Lasst uns als Nächstes über den Kreislauf von Leben und Tod derjenigen sprechen, die Gott folgen. Das betrifft euch, passt also auf: Denkt zunächst darüber nach, wie die Anhänger Gottes kategorisiert werden können. (Gottes Auserwählte und die Dienenden.) Es gibt tatsächlich zwei Kategorien: Gottes Auserwählte und die Dienende. Last uns als Erstes über Gottes Auserwählte sprechen, von denen es nur wenige gibt. Wer ist mit „Gottes Auserwählten“ gemeint? Nachdem Gott alle Dinge erschaffen hatte und die Menschheit ins Dasein gekommen war, erwählte Gott eine Gruppe von Menschen, die Ihm folgen würden; diese werden einfach „Gottes Auserwählte“ bezeichnet. Es gibt einen besonderen Rahmen und eine besondere Bedeutung hinsichtlich Gottes Auswahl dieser Menschen. Der Rahmen ist insofern etwas Besonderes, als er auf eine kleine Schar Auserwählte begrenzt wurde, die kommen müssen, wenn Er ein wichtiges Werk vollbringt. Und was ist die Bedeutung? Da es sich hierbei um eine von Gott auserwählte Gruppe handelte, ist die Bedeutung groß. Gott wünscht nämlich, diese Menschen zu vervollständigen und sie zu vervollkommnen, und wenn Seine Führungsarbeit beendet ist, wird Er diese Menschen gewinnen. Ist diese Bedeutung nicht groß? Somit sind diese Auserwählten für Gott von großer Bedeutung, denn sie sind diejenigen, die Gott zu gewinnen beabsichtigt. Was die Dienenden betrifft, nun, lasst uns einen Moment lang eine Pause mit der Vorherbestimmung Gottes und zunächst über ihren Ursprung reden. Ein „Dienender“ ist buchstäblich jemand, der dient. Diejenigen, die dienen, sind eine flüchtige Erscheinung; sie tun dies nicht langzeitig oder für immer, sondern werden befristet angestellt oder rekrutiert. Der Ursprung der meisten von ihnen ist, dass sie unter den Ungläubigen ausgewählt wurden. Sie kamen zur Erde, als festgelegt wurde, dass sie die Rolle von Dienenden in Gottes Werk übernehmen würden. In ihrem früheren Leben könnten sie Tiere gewesen sein, aber sie könnten auch Ungläubige gewesen sein. So sind die Ursprünge der Dienenden.
Lasst uns weiter über Gottes Auserwählte sprechen. Wenn sie sterben, kommen sie an einen völlig anderen Ort als jener der Ungläubigen und der verschiedenen gläubigen Menschen. Es ist ein Ort, an dem sie von Gottes Engeln und Boten begleitet werden; es handelt sich um einen Ort, der von Gott persönlich verwaltet wird. Obwohl Gottes auserwähltes Volk an diesem Ort Gott nicht mit eigenen Augen erblicken kann, unterscheidet er sich vom Rest des geistlichen Reiches; dieser Ort, zu dem dieser Teil der Menschen geht, wenn sie gestorben sind, ist anders. Wenn sie sterben, unterliegen auch sie einer strengen Untersuchung durch Gottes Boten. Was wird wohl untersucht? Gottes Boten untersuchen die Wege, die diese Menschen während ihres gesamten Lebens eingeschlagen haben, ob sie sich Gott während dieser Zeit jemals widersetzt haben oder nicht oder Ihn während dieser Zeit verflucht haben und ob sie schwerwiegende Sünden oder Böses begangen haben oder nicht. Diese Untersuchung wird die Frage entscheiden, ob eine bestimmte Person bleiben darf oder gehen muss. Worauf bedeutet „gehen“? Und was bedeutet „bleiben“? „Gehen“ bedeutet, ob sie aufgrund ihres Verhaltens weiterhin in der Schicht der Auserwählten Gottes bleiben; „bleiben“ zu dürfen bedeutet, dass sie unter jenen bleiben können, die von Gott während der letzten Tage vervollständigt werden. Gott hat für diejenigen, die bleiben, Sonderregelungen. Während jeder Phase Seines Werkes wird Er solche Menschen aussenden, um als Apostel zu agieren oder um die Arbeit der Wiederbelebung der Kirchen auszuführen oder sich um diese zu kümmern. Jedoch werden Menschen, die zu einer solchen Arbeit fähig sind, nicht so häufig wie die Ungläubigen reinkarniert, die Generation um Generation wiedergeboren werden; stattdessen werden sie den Erfordernissen und Schritten von Gottes Werk entsprechend zur Erde zurückgebracht und sind werden nicht oft wieder geboren. Gibt es also irgendwelche Regeln dafür, wann sie reinkarniert werden? Kommen sie einmal alle paar Jahre? Kommen sie mit einer solchen Häufigkeit? Das tun sie nicht. Das alles basiert auf dem Werk Gottes, auf dessen Schritten und auf Seinen Bedürfnissen, und es gibt keine festen Regeln. Die einzige Regel ist, dass diese auserwählten Menschen, wenn Gott die letzte Phase Seines Werkes während der letzten Tage vollbringt, alle kommen werden, und dieses Kommen wird ihre letzte Reinkarnation sein. Und warum ist das so? Dies gründet auf dem Resultat, das während der letzten Phase von Gottes Werk erzielt werden soll – denn während dieser letzten Phase des Werkes, wird Gott diese Auserwählten gänzlich vollenden. Was bedeutet das? Wenn diese Menschen während dieser letzten Phase vollendet werden und vervollkommnet werden, dann werden sie nicht so wie vorher reinkarniert; ihr Verlauf, menschlich zu sein, wird vollständig beendet sein wie auch ihr Verlauf der Reinkarnation. Dies betrifft diejenigen, die bleiben werden. Wohin also gehen diejenigen, die nicht bleiben können? Diejenigen, die nicht bleiben dürfen, haben ihren eignen, angemessenen Bestimmungsort. Zunächst werden sie infolge ihrer Verfehlungen, der Fehler, die sie gemacht haben, und der Sünden, die sie begangen haben, ebenfalls bestraft werden. Nachdem sie bestraft worden sind, wird Gott entweder veranlassen, dass sie den Umständen entsprechend unter die Ungläubigen geschickt werden oder veranlassen, dass sie unter die verschiedenen gläubigen Menschen kommen. Mit anderen Worten, für sie gibt es zwei mögliche Ergebnisse: Eines ist, bestraft zu werden und eventuell unter den Menschen einer gewissen Religion zu leben, nachdem sie reinkarniert worden sind, und das andere ist, Ungläubige zu werden. Wenn sie Ungläubige werden, dann werden sie jegliche Chance verlieren; wenn sie jedoch gläubige Mensch werden – wenn sie beispielsweise Christen – dann werden sie noch immer eine Chance haben, unter die Reihen von Gottes auserwähltem Volk zurückzukehren; diesbezüglich gibt es sehr komplexe Beziehungen. Kurz gesagt, wenn einer von Gottes auserwähltem Volk etwas tut, das Gott verletzt, dann wird er genau wie alle anderen bestraft werden. Nehmt beispielsweise Paulus, über den wir vorher sprachen. Paulus ist ein Beispiel für eine Person, die bestraft wird. Bekommt ihr eine Vorstellung, wovon Ich rede? Ist der Rahmen für Gottes Auserwählte festgelegt? (Größtenteils ist er das.) Das meiste davon ist festgelegt, aber ein kleiner Teil davon ist nicht festgelegt. Warum ist das so? Hier habe Ich Mich auf den offensichtlichsten Grund bezogen: Böses begehen. Wenn Menschen Böses begehen, will Gott sie nicht, und wenn Gott sie nicht will, wirft Er sie unter verschiedene Ethnien und Arten von Menschen. Das lässt sie ohne Hoffnung zurück und macht es schwierig für sie, zurückzukehren. All dies bezieht sich auf den Kreislauf von Leben und Tod des von Gottes Auserwählten.
Dieses folgende Thema betrifft den Kreislauf von Leben und Tod der Dienenden. Wir haben soeben über die Ursprünge der Dienenden gesprochen; das heißt, die Tatsache, dass sie reinkarniert wurden, nachdem sie in ihren vorherigen Leben Ungläubige und Tiere gewesen waren. Mit dem Eintreffen der letzten Phase des Werkes hat Gott aus den Ungläubigen eine Gruppe solcher Menschen auserwählt, und diese Gruppe ist etwas Besonderes. Gottes Ziel bei der Auswahl dieser Menschen ist, dass sie Seinem Werk dienen. „Dienst“ ist kein sehr elegant klingendes Wort, noch entspricht es dem Wunsch aller, aber wir sollten uns anschauen, an wen es gerichtet ist. Die Existenz von Gottes Dienenden hat eine besondere Bedeutung. Niemand sonst könnte ihre Rolle spielen, denn sie wurden von Gott auserwählt. Und was ist die Rolle dieser Dienenden? Sie ist, den Auserwählten Gottes zu dienen. Ihre Rolle besteht größtenteils darin, dem Werk Gottes zu dienen, an diesem mitzuwirken und bei Gottes Vollendung Seiner Auserwählten auszuhelfen. Was ist Gottes Anforderung an diese Dienenden, ungeachtet dessen, ob sie arbeiten, einige Aspekte der Arbeit ausführen oder gewisse Aufgaben übernehmen? Ist Er in Seinen Anforderungen an sie sehr anspruchsvoll? (Nein, Er verlangt von ihnen nur, loyal zu sein.) Auch Dienende müssen loyal sein. Ungeachtet deines Ursprungs oder warum Gott dich auserwählt hat, du musst Gott gegenüber loyal sein, gegenüber jedem Auftrag, mit dem Gott dich betraut, und der Arbeit, für die du verantwortlich bist, und der Pflichten, die du erfüllst. Was die Dienenden betrifft, die in der Lage sind, loyal zu sein und Gott zufriedenzustellen, welches wird ihr Ergebnis sein? Sie werden bleiben können. Ist es ein Segen, ein Dienender zu sein, der bleibt? Was bedeutet es, zu bleiben? Was bedeutet dieser Segen? Ihrem Status nach, scheinen sie sich von Gottes Auserwählten zu unterscheiden; sie scheinen anders zu sein. Ist jedoch das, was sie in diesem Leben genießen, nicht tatsächlich dasselbe wie das der Auserwählten Gottes? Zumindest ist es in diesem Leben dasselbe. Das streitet ihr nicht ab, oder? Gottes Kundgebungen, Gottes Gnade, Gottes Fürsorge, Gottes Segnungen – wer genießt nicht diese Dinge? Jeder genießt solch eine Fülle. Die Identität eines Dienenden ist jemand, der dient, doch für Gott sind sie nur eines unter all den Dingen, die Er schuf; es ist einfach so, dass ihre Rolle die eines Dienenden ist. Da sie beide Gottes Geschöpfe sind, besteht irgendein Unterschied zwischen einem Dienenden und einem Auserwählten Gottes? In Wirklichkeit gibt es keinen. Namentlich gibt es einen Unterschied; im Wesentlichen gibt es einen Unterschied, hinsichtlich der Essenz und der Rolle, die sie spielen – aber Gott geht mit dieser Gruppe von Menschen nicht ungerecht um. Warum also werden diese Menschen als Dienende definiert? Ihr müsst ein gewisses Verständnis hiervon haben! Die Dienenden kommen aus den Reihen der Ungläubigen. Sobald wir erwähnen, dass sie aus den Reihen der Ungläubigen kommen, ist offensichtlich, dass sie einen gemeinsamen Hintergrund haben: Sie alle sind Atheisten und waren es auch in der Vergangenheit; sie glaubten nicht an Gott und sie waren Ihm, der Wahrheit und allem Positiven gegenüber feindselig gesinnt. Sie glaubten nicht an Gott oder an Seine Existenz. Sind sie von daher fähig, Gottes Worte zu verstehen? Man kann wohl sagen, dass sie es weitgehend nicht dazu fähig sind. So wie Tiere unfähig sind, menschliche Worte zu verstehen, können Dienende nicht verstehen, was Gott sagt, was Er verlangt oder warum Er solche Anforderungen stellt. Sie verstehen nicht; diese Dinge sind für sie unbegreiflich und sie bleiben unerleuchtet. Aus diesem Grund besitzen diese Menschen nicht das Leben, von dem wir gesprochen haben. Können Menschen ohne das Leben, die Wahrheit verstehen? Sind sie mit der Wahrheit ausgestattet? Haben sie Erfahrung mit Gottes Worten und Kenntnis von diesen? (Nein.) So sind die Ursprünge der Dienenden. Da Gott diese Menschen jedoch zu Dienenden macht, gibt es trotzdem Maßstäbe für Seine Anforderungen an sie; Er sieht nicht auf sie herab, noch ist Er ihnen gegenüber nachlässig. Auch wenn sie Seine Worte nicht verstehen und das Leben nicht besitzen, behandelt Gott sie trotzdem gütig, und es gibt trotzdem Maßstäbe, wenn es um Seine Anforderungen an sie geht. Ihr habt gerade von diesen Maßstäben gesprochen: Gott gegenüber loyal sein und tun, was Er sagt. In deinem Dienst musst du dort dienen, wo Bedarf besteht, und du musst bis ganz zum Schluss dienen. Wenn du ein loyaler Dienender sein kannst, imstande bist, bis ganz zum Schluss zu dienen und den Auftrag, der dir von Gott anvertraut wurde, erfüllen kannst, dann wirst du ein Leben von Wert leben. Wenn du das tun kannst, dann wirst du bleiben können. Wenn du dir ein wenig mehr Mühe gibst, wenn du dich ein bisschen mehr anstrengst, deine Bemühung, Gott zu kennen, verdoppeln kannst, ein wenig darüber sprechen kannst, Gott zu kennen, für Ihn Zeugnis ablegen kannst, und wenn du außerdem etwas von dem Willen Gottes verstehen kannst, in Gottes Werk mitwirken und etwas bedacht auf Gottes Absichten sein kannst, dann wirst du, als ein Dienender, eine Schicksalswende erfahren. Und was wird diese Schicksalswende sein? Du wirst nicht länger einfach nur bleiben können. Je nach deinem Verhalten und deiner persönlichen Zielsetzungen und Bestreben wird Gott dich zu einem der Auserwählten machen. Dies wird deine Schicksalswende sein. Was ist für Dienende das Beste daran? Es ist, dass sie Gottes Auserwählte werden können. Wenn sie das tun, dann bedeutet das, dass sie nicht länger, wie die Ungläubigen, als Tiere reinkarniert werden. Ist das gut? Das ist es, und es ist auch eine gute Nachricht: Es bedeutet, dass Dienende geformt werden können. Es ist nicht der Fall, dass ein Dienender, sobald Gott ihn dazu vorherbestimmt hat, zu dienen, er dies ewig tun wird; das ist nicht unbedingt so. Gott wird sie anhand ihres individuellen Verhaltens behandeln und so auf sie eingehen, wie es für das Verhalten dieser einzelnen Person angemessen ist.
Es gibt jedoch Dienende, die nicht in der Lage sind, bis ganz zum Schluss zu dienen; es gibt jene, die während ihres Dienstes auf halbem Weg aufgeben und Gott verlassen und auch Menschen, die mehrere Verfehlungen begehen. Es gibt sogar jene, die erheblichen Schaden verursachen und erhebliche Verluste für das Werk Gottes herbeiführen, und es gibt sogar Dienende, die Gott verfluchen, und so weiter. Worauf weisen diese nicht mehr gutzumachenden Konsequenzen hin? Jede böse Tat dieser Art bedeutet die Beendigung ihrer Dienste. Weil dein Verhalten während deines Dienstes übermäßig schlecht gewesen ist und weil du zu weit gegangen bist, wird Gott, wenn Er sieht, dass dein Dienst nicht dem Maßstab entspricht, dir deine Berechtigung zu dienen, entziehen. Er wird nicht mehr zulassen, dass du dienst; Er wird dich aus Seiner Sicht und aus dem Hause Gottes wegschaffen. Ist es so, dass du nicht dienen willst? Willst du nicht ständig Böses tun? Bist du nicht ständig untreu? Nun, dann gibt es eine einfache Lösung: Dir wird deine Berechtigung entzogen werden, Gott zu dienen. Für Gott bedeutet, einem Dienenden seine Berechtigung zu dienen zu entziehen, dass das Ende dieses Dienenden verkündet worden ist, und er wird nicht länger berechtigt sein, Gott zu dienen. Gott hat keinen weiteren Bedarf am Dienst dieser Person, und welche netten Dinge er auch sagen mag, diese Worte werden vergebens sein. Wenn die Dinge diesen Punkt erreicht haben, wird diese Situation unabänderlich geworden sein; für Dienende wie diese gibt es keinen Weg zurück. Und wie geht Gott mit Dienenden wie diesen um? Hindert Er sie lediglich daran, zu dienen? Nein. Hindert Er sie lediglich daran, zu bleiben? Oder stellt Er sie beiseite und wartet darauf, bis sie umkehren? Das tut Er nicht. Gott ist wahrlich nicht so liebend, wenn es um Dienende geht. Wenn eine Person eine solche Einstellung bei ihrem Dienst an Gott hat, wird Gott ihr infolge dieser Haltung, ihre Berechtigung zum Dienen entziehen und wird sie abermals unter die Ungläubigen werfen. Und was ist das Schicksal eines Dienenden, der zurück unter die Ungläubigen geworfen worden ist? Es ist dasselbe wie das der Ungläubigen: Sie werden als Tier reinkarniert werden und in der geistlichen Welt die gleiche Bestrafung wie ein Ungläubiger erhalten. Außerdem wird Gott kein persönlicheres Interesse an der Bestrafung dieser Person haben, denn eine solche Person hat keine Relevanz mehr für Gottes Werk. Dies ist nicht nur das Ende ihres Lebens im Glauben an Gott, sondern auch das Ende ihres eigenen Schicksals sowie die Verkündung ihres Schicksals. Wenn Dienende also schlecht dienen, werden sie die Konsequenzen selbst tragen müssen. Wenn ein Dienender unfähig ist, bis zum Ende zu dienen, oder ihm seine Berechtigung auf halbem Weg entzogen wird, dann wird er unter die Ungläubigen geworfen – und wenn das passiert, wird mit einer solchen Person auf dieselbe Weise umgegangen wie mit Vieh, auf dieselbe Weise wie mit Menschen ohne Intellekt oder Vernunft. Wenn Ich es so darstelle, könnt ihre es verstehen, oder?
Das zuvor Erwähnte ist die Art und Weise, wie Gottes den Kreislauf von Leben und Tod Seiner Auserwählten und der Dienenden handhabt. Wie fühlt ihr euch, nachdem ihr dies gehört habt? Habe Ich zuvor jemals über das Thema „die Auserwählten Gottes und die Dienenden“ gesprochen? Das habe Ich tatsächlich, aber ihr erinnert euch nicht. Gott ist Seinem auserwählten Volk und den Dienenden gegenüber gerecht. Er ist in jeder Hinsicht gerecht. Kann man darin irgendwo Mängel finden? Gibt es nicht Menschen, die sagen werden: „Warum ist Gott den Auserwählten gegenüber so tolerant? Und warum ist Er gegenüber den Dienenden nur wenig nachsichtig?“ Möchte sich irgendjemand für die Dienenden einsetzen? „Kann Gott den Dienenden mehr Zeit geben und ihnen gegenüber nachsichtiger und duldsamer sein?“ Ist es richtig, eine solche Frage aufzuwerfen? (Nein, das sind sie nicht.) Und warum nicht? (Weil uns in Wirklichkeit Gunst bereits durch die Tat erwiesen wurde, dass wir zu Dienenden gemacht wurden.) Den Dienenden ist tatsächlich bereits dadurch Gunst erwiesen worden, dass es ihnen einfach gestattet wird, zu dienen! Wo würden sich diese Menschen ohne den Titel „Dienende“ und ohne die Arbeit, die sie ausführen, befinden? Sie wären unter den Ungläubigen, mit dem Vieh lebend und sterbend. Welch große Gnaden genießen sie heute dadurch, dass es ihnen gestattet ist, vor Gott zu treten, und zum Hause Gottes zu kommen! Dies ist so eine enorme Gnade! Wenn Gott dir nicht die Chance gäbe, zu dienen, hättest du nie die Möglichkeit, vor Ihn zu treten. Um es milde zu sagen, selbst wenn du jemand bist, der Buddhist ist und Erfüllung erreicht hat, bist du in der geistlichen Welt höchstens nur ein Laufbursche; du wirst Gott nie begegnen, Seine Stimme oder Seine Worte hören oder Seine Liebe und Segnungen spüren, noch könntest du überhaupt jemals persönlich vor Ihn treten. Das Einzige, was Buddhisten vorliegt, sind einfache Aufgaben. Sie können Gott unmöglich kennen und sie fügen sich nur und gehorchen, wohingegen die Dienenden so viel während dieser Phase des Werks erlangen! Zunächst einmal können sie Gott persönlich gegenüber treten, Seine Stimme hören, Seine Worte hören und um die Gnaden und Segnungen erfahren, die Er den Menschen zuteilwerden lässt. Darüber hinaus können sie die Worte und Wahrheiten, die Gott zuteilwerden lässt, genießen. Dienende erlangen wahrhaftig so viel! Wenn du also als Dienender nicht einmal eine angemessene Bemühung aufbringen kannst, kann Gott dich dann trotzdem behalten? Er kann dich nicht behalten. Er verlangt nicht viel von dir, aber du tust nichts von dem anständig, was Er von dir verlangt; du hast dich nicht an deine Pflicht gehalten. Von daher kann Gott dich zweifellos nicht behalten. So ist Gottes gerechte Disposition. Gott verhätschelt dich nicht, doch Er benachteiligt dich auch nicht. Diese sind die Prinzipien, nach denen Gott handelt. Gott behandelt alle Menschen und Geschöpfe auf diese Weise.
Was die geistliche Welt anbelangt, wenn die verschiedenen Wesen in ihr etwas Falsches tun oder ihre Arbeit nicht richtig ausführen, hat Gott ebenfalls entsprechende himmlische Erlasse und Verordnungen, um mit ihnen umzugehen; das ist absolut. Also sind während Gottes Führungsarbeit, die mehrere Jahrtausende andauert, einige, Pflichtausübende, die Falsches getan haben, beseitigt worden, wobei manche – bis zum heutigen Tag – weiterhin festgehalten und bestraft werden. Dem muss jedes Wesen in der geistlichen Welt entgegensehen. Wenn sie etwas Falsches tun oder Böses begehen, dann werden sie bestraft – und das ist das Gleiche wie Gottes Herangehensweise an Seine Auserwählten und an die Dienenden. Somit verändern sich die Prinzipien, nach denen Gott handelt, weder in der geistlichen Welt noch in der materiellen Welt. Ungeachtet dessen, ob du Gottes Handlungen sehen kannst oder nicht, ihre Prinzipien verändern sich nicht. Überall hat Gott in Seiner Herangehensweise an alle Dinge und in Seiner Handhabung aller Dinge dieselben Prinzipien gehabt. Dies ist unveränderlich. Gott wird zu jenen unter den Ungläubigen, die auf eine relativ anständige Weise leben, gütig sein und wird Möglichkeiten für jene in jeder Religion bewahren, die sich gut benehmen und nichts Böses begehen, und ihnen gestatten, ihre Rollen in allen von Gott verwalteten Angelegenheiten zu spielen und das zu tun, was sie tun sollten. In ähnlicher Weise benachteiligt Gott unter jenen, die Gott folgen und unter Seinem auserwählten Volk, Seinen Prinzipien entsprechend niemanden. Er ist zu jedem gütig, der in der Lage ist, Ihm aufrichtig zu folgen, und Er liebt jeden, der Ihm aufrichtig folgt. Es ist nur so, dass für diese verschiedenen Arten von Menschen – die Ungläubigen, die verschiedenen gläubigen Menschen und Gottes Auserwählte – das, was Er ihnen zukommen lässt, unterschiedlich ist. Nehmt die Ungläubigen als Beispiel: Obwohl sie nicht an Gott glauben und Gott sie als Vieh betrachtet, hat jeder von ihnen unter allen Dingen Nahrung zu essen, einen Platz für sich und einen normalen Kreislauf von Leben und Tod. Diejenigen, die Böses tun, werden bestraft, und diejenigen, die Gutes tun, werden gesegnet und empfangen Gottes Güte. Verhält es sich nicht so? Was die gläubigen Menschen anbelangt, wenn sie fähig sind, sich Wiedergeburt um Wiedergeburt hindurch strikt an ihre religiösen Gebote zu halten, dann wird Gott ihnen nach all diesen Reinkarnationen letztendlich Seine Verkündigung machen. In ähnlicher Weise wird Gott, was euch heute betrifft, ob du nun einer von Gottes Auserwählten oder ein Dienender bist, genauso in die Reihe bringen und dein Ergebnis nach den Regeln und Verwaltungsverordnungen bestimmen, die Er festgelegt hat. Hat Gott, unter diesen verschiedenen Arten von Menschen – das heißt, jenen, die verschiedenen Religionen angehören – ihnen einen Platz gegeben, an dem sie leben können? Wo sind die Juden? Hat Gott Sich in ihren Glauben eingemischt? Das hat Er nicht. Und was ist mit den Christen? Er hat Sich auch nicht bei ihnen eingemischt. Er gestattet ihnen, ihre eigenen Abläufe zu befolgen, Er spricht nicht zu ihnen oder gibt ihnen irgendeine Erleuchtung und darüber hinaus offenbart Er ihnen nichts. Wenn du denkst, dass es richtig ist, dann glaube auf diese Weise. Die Katholiken glauben an Maria und dass es durch Maria geschah, dass die Nachricht an Jesus weitergegeben wurde; so ist ihre Form des Glaubens. Hat Gott ihren Glauben jemals berichtigt? Er lässt ihnen freien Lauf; Er schenkt ihnen keine Beachtung und gibt ihnen einen gewissen Platz, an dem sie leben können. Ist Er in Bezug auf die Muslime und Buddhisten nicht genauso? Er hat auch ihnen Grenzen gesetzt und gestattet ihnen, ihren eigenen Lebensraum zu haben, ohne Sich in ihren jeweiligen Glauben einzumischen. Alles ist wohlgeordnet. Und was seht ihr in all dem? Dass Gott Autorität besitzt, sie aber nicht missbraucht. Gott veranlasst Dinge in perfekter Ordnung und tut dies auf eine geordnete Weise, und darin liegt Seine Weisheit und Allmächtigkeit.
Heute haben wir ein neues und besonderes Thema angesprochen, eines, das Angelegenheiten der geistlichen Welt betrifft, was einen Aspekt von Gottes Verwaltung und Herrschaft über dieses Reich darstellt. Bevor ihr diese Dinge verstanden hattet, habt ihr vielleicht gesagt: „Alles, was damit zu tun hat, ist ein Mysterium und hat nichts mit unserem Eintritt in das Leben zu tun; diese Dinge sind davon getrennt, wie Menschen tatsächlich leben, und wir brauchen sie nicht zu verstehen, noch wünschen wir, davon zu hören. Sie stehen absolut nicht im Zusammenhang damit, Gott zu kennen.“ Nun, glaubt ihr, dass es mit solch einem Denken ein Problem gibt? Ist es richtig? (Nein.) Solch ein Denken ist nicht richtig und weist ernsthafte Probleme auf. Der Grund dafür ist, dass du, wenn du zu verstehen wünschst, wie Gott über alle Dinge herrscht, nicht einfach nur das verstehen kannst, was du siehst und was dein Denken erfassen kann; du musst auch einiges von der anderen Welt verstehen, die für dich unsichtbar sein mag, die jedoch untrennbar mit dieser Welt verbunden ist, die du sehen kannst. Dies betrifft Gottes Souveränität und es betrifft das Thema „Gott ist die Quelle des Lebens für alle Dinge“. Es handelt sich dabei um Information hierzu. Ohne diese Information bestünden Mängel und Unzulänglichkeiten in der Kenntnis der Menschen darüber, inwiefern Gott die Quelle des Lebens für alle Dinge ist. Somit kann man sagen, dass worüber wir heute gesprochen haben, unsere vorherigen Themen abgerundet hat und den Inhalt von „Gott ist die Quelle des Lebens für alle Dinge“ abgeschlossen hat. Nachdem ihr dies verstanden habt, seid ihr nun in der Lage, Gott durch diesen Inhalt zu kennen? Noch wichtiger ist, dass Ich euch heute eine äußerst wichtige Information über die Dienenden weitergegeben habe. Ich weiß, dass ihr wirklich Freude daran habt, Themen wie diesem zuzuhören und dass ihr diese Dinge wirklich wichtig nehmt. Seid ihr also mit dem, worüber Ich heute gesprochen habe, zufrieden? (Ja, das sind wir.) Manche der anderen Dinge haben euch vielleicht nicht sehr stark beeindruckt, aber was Ich über die Dienenden gesagt habe, hat einen besonders tiefen Eindruck hinterlassen, denn dieses Thema berührt die Seele von jedem von euch.
– Das Wort, Bd. 2, Über Gotteskenntnis: Gott Selbst, der Einzigartige X