Wie viel der Arbeit des Menschen ist das Werk des Heiligen Geistes und wie viel davon ist die Erfahrung des Menschen? Man kann sagen, dass die Menschen diese Fragen immer noch nicht verstehen, und der Grund dafür ist, dass sie die Prinzipien des Wirkens des Heiligen Geistes nicht verstehen. Wenn Ich „Arbeit des Menschen“ sage, meine Ich natürlich die Arbeit jener, die das Wirken des Heiligen Geistes aufweisen, oder jene, die der Heilige Geist verwendet. Ich meine nicht die Arbeit, die dem Willen des Menschen entspringt, sondern die Arbeit der Apostel, Arbeiter oder gewöhnlicher Brüder und Schwestern, die in den Bereich des Wirkens des Heiligen Geistes fällt. „Arbeit des Menschen“ betrifft hier nicht das Werk des fleischgewordenen Gottes, sondern den Bereich und die Prinzipien des Werkes, das der Heilige Geist an Menschen vollbringt. Während diese Prinzipien die Prinzipien und der Wirkungsbereich des Heiligen Geistes sind, sind sie nicht dasselbe wie die Prinzipien und der Wirkungsbereich des fleischgewordenen Gottes. Die Arbeit des Menschen weist das Wesen und die Prinzipien des Menschen auf, und das Werk Gottes weist Gottes Wesen und Prinzipien auf.
Das Wirken im Strom des Heiligen Geistes ist das Werk des Heiligen Geistes, unabhängig davon, ob es Gottes eigenes Werk oder die Arbeit von Menschen ist, die eingesetzt werden. Das Wesen Gottes Selbst ist der Geist, den man den Heiligen Geist oder den siebenfach verstärkten Geist nennen kann. Alles in allem sind sie der Geist Gottes, auch wenn der Geist Gottes in verschiedenen Zeitaltern bei unterschiedlichen Namen genannt worden ist. Ihr Wesen ist immer noch eins. Deswegen ist das Werk Gottes Selbst das Werk des Heiligen Geistes, während das Werk des fleischgewordenen Gottes nichts Geringeres als das Werk des Heiligen Geistes ist. Die Arbeit der verwendeten Menschen ist auch das Werk des Heiligen Geistes. Doch das Werk Gottes ist der vollständige Ausdruck des Heiligen Geistes, was absolut wahr ist, wohingegen die Arbeit der verwendeten Menschen mit vielen menschlichen Dingen vermischt ist und nicht den direkten Ausdruck des Heiligen Geistes darstellt, geschweige denn Seinen vollständigen Ausdruck. Das Werk des Heiligen Geistes ist vielfältig und nicht durch irgendwelche Bedingungen eingeschränkt. Das Werk des Heiligen Geistes variiert bei unterschiedlichen Menschen; es weist verschiedene Wesenskerne auf und unterscheidet sich je nach Zeitalter sowie je nach Land. Obwohl der Heilige Geist natürlich in vielfältiger Weise und nach vielen Prinzipien wirkt, unterscheidet sich dessen Inhalt immer, ungeachtet dessen, wie das Werk vollbracht wird oder an welcher Art von Menschen; das ganze, an verschiedenen Menschen vollbrachte Werk hat seine Prinzipien und all dies kann das Wesen seines Zielobjekts repräsentieren. Dies liegt daran, dass das Werk des Heiligen Geistes einen durchaus spezifischen Rahmen hat und durchaus bemessen ist. Das im menschgewordenen Fleisch vollbrachte Werk ist nicht dasselbe wie das Werk, das an Menschen durchgeführt wird. Das Werk unterscheidet sich auch je nach dem jeweiligen Kaliber der Personen, an denen es durchgeführt wird. Werk, das im menschgewordenen Fleisch verrichtet wird, wird nicht an Menschen vollbracht, und es ist nicht dasselbe Werk wie jenes, das an Menschen vollbracht wird. Kurz gesagt, ganz gleich, wie es vollbracht wird, das an verschiedenen Objekten durchgeführte Werk ist nie dasselbe, und die Prinzipien, nach denen Er wirkt, unterscheiden sich den Zuständen und Naturen der verschiedenen Menschen entsprechend, an denen Er wirkt. Der Heilige Geist wirkt an verschiedenen Menschen auf der Grundlage ihres inhärenten Wesens. Er stellt keine Anforderungen an sie, die über dieses Wesen hinausgehen, noch vollbringt Er ein Werk an ihnen, das ihr inhärentes Kaliber übersteigt. Das Werk des Heiligen Geistes am Menschen erlaubt den Menschen also, das Wesen des Objekts dieses Wirkens zu sehen. Das inhärente Wesen des Menschen ändert sich nicht; sein inhärentes Kaliber ist begrenzt. Der Heilige Geist verwendet Menschen oder wirkt an ihnen in Übereinstimmung mit den Grenzen ihres Kalibers, damit sie davon profitieren können. Wenn der Heilige Geist an Menschen wirkt, die verwendet werden, werden die Talente und inhärenten Kaliber freigesetzt, nicht zurückgehalten. Von ihrem inhärenten Kaliber wird im Dienst des Werkes Gebrauch gemacht. Man kann sagen, dass Er die Bestandteile der Menschen verwendet, die in Seinem Werk Einsatz finden, um bei diesem Werk Erfolge zu erzielen. Das im menschgewordenen Fleisch vollbrachte Werk dagegen, bringt das Werk des Geistes direkt zum Ausdruck und ist nicht durch den menschlichen Verstand und menschliche Gedanken verfälscht; weder die Gaben noch die Erfahrung des Menschen noch die angeborene Verfassung des Menschen können es erreichen. All die unzähligen Werke des Heiligen Geistes sind dazu gedacht, dem Menschen zu nutzen und ihn zu erbauen. Allerdings können manche Menschen vervollkommnet werden, während andere nicht die Voraussetzungen zur Vervollkommnung haben. Das heißt, sie können nicht vervollkommnet und kaum gerettet werden. Obwohl sie vielleicht das Wirken des Heiligen Geistes hatten, werden sie letztendlich beseitigt. Das heißt, obgleich das Werk des Heiligen Geistes Menschen erbauen soll, kann man nicht sagen, dass alle, die das Wirken des Heiligen Geistes gehabt haben, vollständig vervollkommnet werden, denn der Weg, den viele Menschen in ihrem Streben verfolgen, ist nicht der Weg dahin, vervollkommnet zu werden. Sie weisen nur das einseitige Wirken des Heiligen Geistes auf und keine subjektive menschliche Zusammenarbeit oder das richtige menschliche Streben. Daher dient das Werk des Heiligen Geistes an diesen Menschen schließlich denjenigen, die vervollkommnet werden. Menschen können das Werk des Heiligen Geistes weder direkt sehen, noch können Menschen selbst es direkt berühren. Es kann nur durch jene mit der Gabe des Wirkens zum Ausdruck gebracht werden, was bedeutet, dass das Werk des Heiligen Geistes der Anhängerschaft durch den Ausdruck der Menschen gegeben wird.
Das Werk des Heiligen Geistes wird durch viele Arten von Menschen und viele verschiedene Gegebenheiten vollbracht und vollendet. Obwohl das Werk des fleischgewordenen Gottes das Werk eines ganzen Zeitalters und den Eintritt der Menschen in ein ganzes Zeitalter repräsentieren kann, muss das Wirken an den Einzelheiten des Eintritts der Menschen dennoch von Menschen getan werden, die der Heilige Geist einsetzt, und wird nicht vom fleischgewordenen Gott vollbracht. Das Werk Gottes oder Gottes eigenes Amt ist also das Werk von Gottes menschgewordenem Fleisch, das der Mensch nicht an Seiner Stelle vollbringen kann. Das Werk des Heiligen Geistes wird durch viele verschiedene Arten von Menschen vollendet; keine einzelne Person kann es vollständig durchführen und keine einzelne Person kann es ganz zum Ausdruck bringen. Diejenigen, die die Kirchen leiten, können das Werk des Heiligen Geistes ebenso wenig vollständig repräsentieren; sie können nur ein wenig Führungsarbeit leisten. Das Werk des Heiligen Geistes kann somit in drei Teile aufgeteilt werden: Gottes eigenes Werk, die Arbeit von eingesetzten Menschen und das Werk an all jenen im Strom des Heiligen Geistes. Gottes eigenes Werk ist, das gesamte Zeitalter zu leiten; die Arbeit der eingesetzten Menschen ist, alle Anhänger Gottes zu führen, indem ihnen Aufträge zugesandt werden oder sie Aufträge erhalten, nachdem Gott Sein eigenes Werk getan hat, und sie sind diejenigen, die mit Gottes Werk kooperieren. Das vom Heiligen Geist vollbrachte Werk an denjenigen im Strom dient dem Aufrechterhalten Seines gesamten eigenen Werkes, das heißt, dem Aufrechterhalten der gesamten Führung und Seines Zeugnisses, während Er gleichzeitig diejenigen vervollkommnet, die vervollkommnet werden können. Diese drei Teile zusammen sind das gesamte Werk des Heiligen Geistes, aber ohne das Wirken Gottes Selbst, würde die Führungsarbeit in ihrer Gesamtheit stagnieren. Das Werk Gottes Selbst bezieht die Arbeit der ganzen Menschheit ein und repräsentiert auch das Werk des gesamten Zeitalters. Das heißt, dass Gottes eigenes Werk jede Dynamik und Entwicklung des gesamten Wirkens des Heiligen Geistes repräsentiert, während die Arbeit der Apostel nach Gottes eigenem Werk kommt und aus diesem folgt, und es leitet weder das Zeitalter, noch repräsentiert es Tendenzen des Wirkens des Heiligen Geistes in einem ganzen Zeitalter. Sie verrichten nur die Arbeit, die der Mensch verrichten sollte, was rein gar nichts mit der Führungsarbeit zu tun hat. Das Werk Gottes Selbst ist ein Projekt innerhalb der Führungsarbeit. Die Arbeit des Menschen ist nur die Pflicht, die eingesetzte Menschen erfüllen und steht nicht mit der Führungsarbeit im Zusammenhang. Trotz der Tatsache, dass beide das Werk des Heiligen Geistes sind, gibt es aufgrund der Unterschiede der verschiedenen Identitäten und Darstellungen des Werkes klare und wesentliche Unterschiede zwischen Gottes eigenem Werk und der Arbeit des Menschen. Darüber hinaus variiert das Ausmaß des vom Heiligen Geist vollbrachten Werkes an Objekten unterschiedlicher Identitäten. Diese sind die Prinzipien und der Wirkungsbereich des Heiligen Geistes.
Die Arbeit des Menschen gibt seine Erfahrung und seine Menschlichkeit zu erkennen. Was der Mensch bietet und die Arbeit, die er leistet, repräsentieren ihn. Die Erkenntnis des Menschen, das Urteilsvermögen des Menschen, die Logik des Menschen und seine reiche Fantasie, sind alle in seiner Arbeit enthalten. Insbesondere die Erfahrung des Menschen kann seine Arbeit zu erkennen geben und die Erfahrungen eines Menschen werden zu den Bestandteilen seiner Arbeit. Die Arbeit des Menschen kann seine Erfahrung zum Ausdruck bringen. Wenn manche Menschen in einer negativen Weise Erfahrung machen, wird das meiste ihrer Ausdrucksweise aus negativen Elementen bestehen. Wenn ihr Erfahren eine gewisse Zeit lang positiv ist und sie vor allem über einen Weg im positiven Aspekt verfügen, ist das, worüber sie Gemeinschaft halten, sehr ermutigend und Menschen können von ihnen eine positive Versorgung erhalten. Wenn ein Arbeiter eine gewisse Zeit lang negativ wird, dann wird seine Gemeinschaft immer negative Elemente beinhalten. Diese Art der Gemeinschaft ist deprimierend und andere werden nach seiner Gemeinschaft deprimiert, ohne es zu bemerken. Der Zustand der Anhänger ändert sich, je nachdem wie der Zustand des Leiters ist. Wie auch immer ein Arbeiter im Inneren ist, es ist das, was er ausdrückt, zudem ändert sich das Wirken des Heiligen Geistes häufig mit dem Zustand des Menschen. Er wirkt gemäß der Erfahrung der Menschen und zwingt sie nicht, sondern stellt Anforderungen an die Menschen, die dem normalen Verlauf ihrer Erfahrung entsprechen. Das heißt, dass die Gemeinschaft des Menschen sich vom Wort Gottes unterscheidet. Worüber die Menschen Gemeinschaft führen, vermittelt ihre individuellen Erkenntnisse und Erfahrungen auf der Grundlage von Gottes Werk. Nachdem Gott gewirkt oder gesprochen hat, besteht ihre Pflicht darin, herauszufinden, was sie davon praktizieren sollten oder worin sie eintreten sollten und dies daraufhin den Anhängern zu übermitteln. Deshalb repräsentiert die Arbeit des Menschen seinen Eintritt und seine Praxis. Eine solche Arbeit ist natürlich mit menschlichen Lektionen und Erfahrungen oder einigen menschlichen Gedanken vermischt. Wie der Heilige Geist auch wirkt, ob Er am Menschen oder im fleischgewordenen Gott wirkt, die Arbeiter bringen immer das zum Ausdruck, was sie sind. Obwohl es der Heilige Geist ist, der wirkt, gründet das Wirken darauf, was der Mensch inhärent ist, denn der Heilige Geist wirkt nicht ohne Grundlage. Mit anderen Worten, das Wirken kommt nicht aus dem Nichts, sondern wird immer in Übereinstimmung mit tatsächlichen Umständen und realen Gegebenheiten vollbracht. Nur auf diese Weise kann die Disposition des Menschen umgewandelt werden und können seine alten Auffassungen und Gedanken geändert werden. Der Mensch drückt das aus, was er sieht, erfährt und sich vorstellen kann, und die Denkweise des Menschen kann es erreichen, selbst wenn es sich um Lehren oder Auffassungen handelt. Die Arbeit des Menschen kann den Rahmen der Erfahrungen des Menschen nicht überschreiten, noch das, was der Mensch sieht oder was er begreifen oder sich vorstellen kann. Alles, was Gott zum Ausdruck bringt, ist, was Er Selbst ist, und dies ist für den Menschen unerreichbar – das heißt, es übersteigt das menschliche Denken. Er bringt Sein Werk, die ganze Menschheit zu führen, zum Ausdruck, und das hat nichts mit den Einzelheiten der menschlichen Erfahrung zu tun, sondern mit Seiner eigenen Führung. Was der Mensch zum Ausdruck bringt, ist seine Erfahrung, während das, was Gott zum Ausdruck bringt, Sein Wesen ist – Seine inhärente Disposition, die für den Menschen unerreichbar ist. Die Erfahrung des Menschen ist seine Erkenntnis und sein Wissen, die er sich auf der Grundlage von Gottes Ausdruck Seines Wesens angeeignet hat. Erkenntnis und Wissen dieser Art nennt man das Wesen des Menschen, und die Grundlage ihres Ausdrucks ist die inhärente Disposition und das inhärente Kaliber des Menschen – deshalb werden sie auch das Wesen des Menschen genannt. Der Mensch ist imstande, über das, was er erfährt und sieht, Gemeinschaft zu halten. Niemand kann Gemeinschaft über das halten, was er nicht erfahren und nicht gesehen hat, oder wovon sie denken, dass ihr Denken es nicht erreichen kann. Dabei handelt es sich um Dinge, die ihnen nicht innewohnen. Wenn das, was der Mensch ausdrückt, nicht von seiner Erfahrung kommt, dann ist es seine Vorstellung oder Glaubenslehre. Einfach ausgedrückt, seine Worte beinhalten keine Wirklichkeit. Wenn du nie mit den Dingen der Gesellschaft in Kontakt kommen würdest, dann wärst du nicht in der Lage, klar über die komplizierten Beziehungen der Gesellschaft Gemeinschaft zu führen. Wenn du keine Familie hättest und andere über Familienprobleme sprechen würden, dann würdest du das meiste von dem, was sie sagen, nicht verstehen. Worüber der Mensch Gemeinschaft führt und die Arbeit, die er leistet, repräsentieren also sein inneres Wesen. Wenn jemand über sein Verständnis von Züchtigung und Urteil Gemeinschaft führen würde, du damit aber keine Erfahrung hättest, dann würdest du dich nicht trauen, sein Wissen anzuzweifeln, geschweige denn dich trauen, dir dessen hundertprozentig sicher zu sein. Das liegt daran, dass ihre Gemeinschaft etwas ist, das du nie erfahren hast, etwas, das du nie gekannt hast, und dein Verstand es sich nicht vorstellen kann. Durch ihr Wissen kannst du nur einen Weg einschlagen, auf dem du in Zukunft Züchtigung und Urteil unterzogen werden wirst. Doch dieser Weg kann nur ein Weg dogmatischen Wissens sein; er kann nicht den Platz deines eigenen Verständnisses einnehmen, geschweige denn den deiner Erfahrung. Du denkst vielleicht, dass, was sie sagen, durchaus richtig ist, doch in deiner eigenen Erfahrung stellst du fest, dass es in vielerlei Hinsicht unausführbar ist. Du hast womöglich das Gefühl, dass einiges von dem, was du hörst, absolut unausführbar ist; zu diesem Zeitpunkt hegst du Vorstellungen darüber, und obwohl du es akzeptierst, tust du dies nur widerwillig. Doch bei deiner eigenen Erfahrung wird das Wissen, von dem du Vorstellungen ableitest, zu deinem Weg der Praxis, und je mehr du praktizierst, desto besser verstehst du den wahren Wert und die Bedeutung der Worte, die du gehört hast. Nachdem du deine eigene Erfahrung gemacht hast, kannst du folglich über das Wissen sprechen, das du von dem, was du erfahren hast, haben solltest. Zusätzlich kannst du auch zwischen denjenigen unterscheiden, deren Wissen wirklich und praktisch ist, und denjenigen, deren Wissen auf Glaubenslehre basiert und wertlos ist. Ob das Wissen, das du vorgibst, mit der Wahrheit übereinstimmt, hängt somit hauptsächlich davon ab, ob du praktische Erfahrung damit hast. Wenn in deiner Erfahrung die Wahrheit vorhanden ist, wird dein Wissen praktisch und wertvoll sein. Durch deine Erfahrung kannst du auch Urteilsvermögen und Einblick gewinnen, dein Wissen vertiefen und deine Weisheit und deinen gesunden Menschenverstand hinsichtlich dessen, wie du dich verhalten solltest, steigern. Das Wissen, das von Menschen geäußert wird, die nicht die Wahrheit besitzen, ist Glaubenslehre, ganz gleich, wie hoch es sein mag. Diese Art von Person mag wohl sehr intelligent sein, wenn es um Fragen des Fleisches geht, kann aber bei geistlichen Fragen nicht unterscheiden. Der Grund dafür ist, dass solche Menschen mit geistlichen Angelegenheiten überhaupt keine Erfahrungen haben. Dies sind Menschen, die in geistlichen Angelegenheiten nicht erleuchtet sind und geistliche Angelegenheiten nicht verstehen. Welche Art von Wissen du auch zum Ausdruck bringst, solange es dein Wesen ist, ist es deine persönliche Erfahrung, dein wahres Wissen. Worüber Menschen diskutieren, die nur von Glaubenslehre reden – diejenigen, die weder die Wahrheit noch Wirklichkeit besitzen –, kann ebenso als ihr Wesen bezeichnet werden, denn sie sind nur durch tiefe Einkehr zu ihrer Glaubenslehre gelangt und es ist das Ergebnis ihres tiefen Nachsinnens. Dennoch ist es nur Glaubenslehre, nichts weiter als Einbildung! Die Erfahrungen aller verschiedenen Arten von Menschen repräsentieren die Dinge in ihnen. Keiner, dem jede geistliche Erfahrung fehlt, kann von der Kenntnis der Wahrheit sprechen, noch von richtigem Wissen über verschiedene geistliche Dinge. Das, was der Mensch ausdrückt, ist das, was er in seinem Inneren ist – das ist sicher. Wenn man Kenntnis über geistliche Dinge und Kenntnis über die Wahrheit haben möchte, muss man wirkliche Erfahrung haben. Wenn du nicht deutlich über gesunden Menschenverstand im menschlichen Leben sprechen kannst, wie viel weniger wirst du dann erst in der Lage sein, über geistliche Dinge zu sprechen? Diejenigen, die Kirchen leiten, Menschen mit Leben versorgen und Apostel für die Menschen sein können, müssen tatsächliche Erfahrung aufweisen; sie müssen ein richtiges Verständnis von geistlichen Dingen und eine richtige Wertschätzung und Erfahrung der Wahrheit besitzen. Nur solche Menschen sind befähigt, Arbeiter oder Apostel zu sein, die die Kirchen leiten. Andernfalls können sie nur als die Geringsten folgen und können nicht anleiten, geschweige denn Apostel sein, die imstande sind, Menschen mit Leben zu versorgen. Denn es ist nicht die Funktion von Aposteln umherzueilen oder zu kämpfen; sie besteht darin, die Arbeit der Versorgung mit Leben zu verrichten und andere bei der Umwandlung ihrer Dispositionen anzuleiten. Jene, die diese Funktion ausüben, sind damit beauftragt, eine große Verantwortung auf sich zu nehmen, eine Verantwortung, die nicht jeder Beliebige auf sich nehmen kann. Derartige Arbeit kann nur von denjenigen mit einem Wesen, das Leben ist, durchgeführt werden, das heißt, von denen, die Erfahrung mit der Wahrheit haben. Sie kann nicht einfach von irgendjemandem durchgeführt werden, der entsagen kann, der umhereilen kann oder der bereit ist, sich aufzuwenden; Menschen die keine Erfahrung mit der Wahrheit haben, die nicht zurechtgestutzt oder gerichtet worden sind, sind unfähig, Arbeit dieser Art zu leisten. Menschen ohne Erfahrung, die die Wirklichkeit nicht aufweisen, sind außerstande, die Wirklichkeit deutlich zu sehen, weil sie diese Art von Wesen selbst nicht aufweisen. Diese Art von Person ist also nicht nur außerstande, leitende Arbeit zu leisten, sondern wird zu einem Objekt der Beseitigung werden, wenn sie über eine lange Zeit hinweg weiterhin ohne die Wahrheit sind. Die Erkenntnis, die du zum Ausdruck bringst, kann Beweis der Härten sein, die du im Leben erfahren hast, der Dinge, für die du gezüchtigt worden bist, und der Angelegenheiten, für die du gerichtet worden bist. Dies trifft auch auf Prüfungen zu: Wo man geläutert wird, wo man schwach ist – das sind die Bereiche, in denen man Erfahrung hat, bei denen man einen Weg hat. Wenn jemand zum Beispiel in seiner Ehe frustriert ist, wird er häufig folgendermaßen Gemeinschaft halten: „Dank sei Gott, gepriesen sei Gott! Ich muss Gottes Herzenswunsch erfüllen, mein ganzes Leben darbringen und ich muss meine Ehe völlig in Gottes Hände geben. Ich bin bereit, Gott mein ganzes Leben zu verpfänden.“ Alle Dinge im Menschen können durch gemeinschaftlichen Austausch aufzeigen, was er ist. Wie schnell ein Mensch spricht und ob er laut oder leise spricht – solche Bewandtnisse sind keine Bewandtnisse der Erfahrung und können nicht darstellen, was er hat und ist. Diese Dinge können nur vermitteln, ob sein Charakter gut oder schlecht ist oder ob seine Natur gut oder schlecht ist, aber sie können nicht damit gleichgestellt werden, dass jemand Erfahrung hat. Die Fähigkeit, sich beim Sprechen zum Ausdruck zu bringen oder die Fertigkeit oder Geschwindigkeit des Sprechens, sind nur eine Frage der Praxis und können die eigene Erfahrung nicht ersetzen. Wenn du über deine individuellen Erfahrungen sprichst, hältst du über das Gemeinschaft, was du wichtig findest, und über alle Dinge in dir. Meine Sprechweise repräsentiert Mein Wesen, aber was Ich sage, ist für den Menschen unerreichbar. Was Ich sage, ist nicht das, was der Mensch erfährt, und es ist nicht etwas, was der Mensch sehen kann; Es ist auch nicht etwas, was der Mensch anfassen kann, sondern es ist das, was Ich bin. Manche Menschen stimmen nur dem zu, dass das, worüber Ich Gemeinschaft führe, das ist, was Ich erfahren habe. Sie erkennen aber nicht, dass es der direkte Ausdruck des Geistes ist. Was Ich sage, ist natürlich das, was Ich erfahren habe. Ich bin es, der das Führungswerk sechstausend Jahre lang vollbracht hat. Ich habe seit Anbeginn der Schöpfung der Menschheit bis heute alles erlebt; wie könnte Ich nicht in der Lage sein, über das alles zu diskutieren? Was die Natur des Menschen angeht, Ich habe sie deutlich gesehen; Ich habe sie längst beobachtet. Wie könnte Ich nicht in der Lage sein, klar darüber zu sprechen? Weil Ich den Wesenskern des Menschen deutlich gesehen habe, bin Ich berufen, den Menschen zu züchtigen und ihn zu richten, weil jeder Mensch von Mir kam, aber von Satan verdorben worden ist. Ich bin natürlich auch berufen, das Werk, das Ich verrichtet habe, zu beurteilen. Auch wenn dieses Werk nicht durch Mein Fleisch verrichtet wird, ist es der direkte Ausdruck des Geistes, und das ist, was Ich habe und was Ich bin. Deswegen bin Ich berufen, es auszudrücken und das Werk zu verrichten, das Ich zu verrichten habe. Was die Menschen sagen, ist das, was sie erfahren haben. Es ist das, was sie gesehen haben, was ihr Verstand erfassen kann und was ihre Sinne wahrnehmen können. Das ist, worüber sie Gemeinschaft halten können. Die Worte, die von Gottes menschgewordenem Fleisch gesprochen werden, sind der direkte Ausdruck des Geistes und sie drücken das Werk aus, das durch den Geist vollbracht worden ist, das das Fleisch nicht erfahren oder gesehen hat. Dennoch, bringt Er trotzdem Sein Wesen zum Ausdruck, weil das Wesen des Fleisches der Geist ist, und Er bringt das Werk des Geistes zum Ausdruck. Es ist ein Werk, das der Geist bereits vollbracht hat, auch wenn es für das Fleisch unerreichbar ist. Nach der Menschwerdung ermöglicht Er den Menschen Gottes Wesen durch den Ausdruck des Fleisches in Erfahrung zu bringen und erlaubt den Menschen, Gottes Disposition und das Werk, das Er vollbracht hat, zu sehen. Die Arbeit des Menschen gibt den Menschen größere Klarheit darüber, worin sie eintreten und was sie verstehen sollten. Sie umfasst, die Menschen zum Verständnis und zum Erfahren der Wahrheit hinzuführen. Die Arbeit des Menschen soll die Menschen unterstützen. Gottes Werk soll der Menschheit neue Wege und neue Zeitalter eröffnen und den Menschen das offenbaren, was Sterblichen unbekannt ist, was ihnen ermöglicht, Seine Disposition zu kennen. Gottes Werk dient der Führung der gesamten Menschheit.
Das ganze Werk des Heiligen Geistes erfolgt, um den Menschen von Nutzen zu sein. Es dreht sich alles darum, die Menschen zu erbauen; es gibt kein Wirken, das dem Menschen nicht zugutekommt. Ungeachtet dessen, ob die Wahrheit tiefgründig oder oberflächlich ist, und ungeachtet dessen, wie das Kaliber jener ist, die die Wahrheit akzeptieren, was immer der Heilige Geist tut, nutzt den Menschen. Aber das Werk des Heiligen Geistes kann nicht direkt vollbracht werden; es muss durch die Menschen zum Ausdruck gebracht werden, die mit Ihm zusammenarbeiten. Nur so kann das Wirken des Heiligen Geistes seine Erfolge erzielen. Wenn der Heilige Geist direkt wirkt, ist es natürlich in keiner Weise verfälscht; doch wenn der Heilige Geist durch den Menschen wirkt, ist es sehr verunreinigt und ist nicht das ursprüngliche Werk des Heiligen Geistes. Da dem so ist, verändert sich die Wahrheit in unterschiedlichem Ausmaß. Anhänger empfangen nicht die ursprüngliche Absicht des Heiligen Geistes, sondern eine Kombination aus dem Wirken des Heiligen Geistes und der Erfahrung und dem Wissen des Menschen. Der Teil, den die Anhänger empfangen und der das Wirken des Heiligen Geistes ist, ist richtig, wohingegen die Erfahrung und die Kenntnis des Menschen, die sie empfangen, variieren, weil die Arbeiter verschieden sind. Arbeiter mit der Erleuchtung und Führung des Heiligen Geistes werden danach Erfahrungen haben, die auf dieser Erleuchtung und Führung basieren. In diesen Erfahrungen vereinen sich der Verstand und die Erfahrung des Menschen sowie das Wesen der Menschlichkeit, und danach erlangen sie das Wissen oder die Erkenntnis, die sie haben sollten. Dies ist der Weg der Praxis des Menschen, nachdem er die Wahrheit erlebt hat. Dieser Weg der Praxis ist nicht immer derselbe, da die Menschen in verschiedenen Weisen erfahren und die Dinge, die die Menschen erleben, unterschiedlich sind. Auf diese Weise führt dieselbe Erleuchtung des Heiligen Geistes zu unterschiedlicher Kenntnis und Praxis, weil diejenigen, die die Erleuchtung empfangen, verschieden sind. Manche Menschen machen während ihrer Praxis kleinere Fehler, während andere größere Fehler machen und manche machen nichts als Fehler. Dem ist so, weil das Begriffsvermögen der Menschen verschieden ist und auch, weil ihre inhärenten Kaliber sich unterscheiden. Manche Menschen haben eine Art von Verständnis, nachdem sie eine Botschaft gehört haben, und einige Menschen ein anderes, nachdem sie eine Wahrheit gehört haben. Einige Menschen weichen nur geringfügig ab, während andere die wahre Bedeutung der Wahrheit überhaupt nicht verstehen. Daher legt das eigene Verständnis fest, wie man andere leiten wird; das stimmt genau, weil die eigene Arbeit einfach ein Ausdruck des eigenen Wesens ist. Menschen, die von jenen geleitet werden, die ein korrektes Verständnis der Wahrheit haben, werden ebenfalls ein korrektes Verständnis der Wahrheit besitzen. Auch wenn es Menschen gibt, die Fehler in ihrem Verständnis aufweisen, gibt es doch nur wenige von ihnen, und nicht jeder wird Fehler aufweisen. Wenn jemand in seinem Verständnis der Wahrheit Fehlerhaftigkeit aufweist, werden diejenigen, die ihm folgen, zweifellos auch Fehlerhaftigkeit aufweisen, und diese Menschen werden im wahrsten Sinne des Wortes fehlerhaft sein. Das Maß, in dem Anhänger die Wahrheit verstehen, hängt hauptsächlich von den Arbeitern ab. Die Wahrheit von Gott ist selbstverständlich richtig und ohne Fehler, und sie ist absolut gewiss. Die Arbeiter sind jedoch nicht vollkommen fehlerfrei und können nicht als absolut zuverlässig gelten. Wenn Arbeiter einen sehr praktischen Weg haben, die Wahrheit in die Praxis umzusetzen, dann werden auch die Anhänger einen Weg zum Praktizieren haben. Wenn Arbeiter keinen Weg haben, die Wahrheit zu praktizieren, sondern nur Glaubenslehre aufweisen, dann werden die Anhänger keine Wirklichkeit aufweisen. Das Kaliber und die Natur der Anhänger sind von Geburt an festgelegt und stehen nicht mit den Arbeitern im Zusammenhang, doch das Ausmaß, in dem die Anhänger die Wahrheit verstehen und Gott kennen, hängt von den Arbeitern ab (dies trifft nur für manche Menschen zu). So, wie ein Arbeiter ist, so wird auch die Anhängerschaft sein, die er leitet. Was ein Arbeiter ausdrückt, ist sein eigenes Wesen, und zwar ohne Vorbehalte. Die Forderungen, die er an jene stellt, die ihm folgen, sind das, was er selbst bereit ist zu erreichen bzw. das, was er erreichen kann. Die meisten Arbeiter verwenden das, was sie selbst tun, als Grundlage, um an ihre Anhänger Forderungen zu stellen, obwohl es vieles gibt, das ihre Anhänger überhaupt nicht erreichen können – und das, was man nicht erreichen kann, wird zu einem Hindernis für den eigenen Eintritt.
Bei der Arbeit jener, die zurechtgestutzt worden sind, mit denen man sich befasst hat und die Gericht und Züchtigung unterzogen worden sind, gibt es weitaus weniger Abweichungen, und der Ausdruck ihrer Arbeit ist weitaus präziser. Diejenigen, die sich beim Arbeiten auf ihre Natürlichkeit verlassen, begehen ziemlich große Fehler. Es gibt zu viel Natürlichkeit in der Arbeit der nicht vervollkommneten Menschen, was ein großes Hindernis für das Wirken des Heiligen Geistes darstellt. Wie gut das Kaliber einer Person auch sein mag, sie müssen sich Zurechtstutzung, Umgang und Gericht unterziehen, bevor sie die Arbeit von Gottes Auftrag tun können. Wenn sie sich einem solchen Gericht nicht unterzogen haben, dann kann ihre Arbeit, unabhängig davon, wie gut sie auch getan wird, nicht mit den Prinzipien der Wahrheit übereinstimmen und ist stets ein Ergebnis ihrer eigenen Natürlichkeit und menschlicher Tugend. Die Arbeit jener, die Zurechtstutzung unterzoge worden sind, mit denen man sich befasst hat und über die gerichtet worden ist, ist viel präziser als die Arbeit jener, die keiner Zurechtstutzung unterzogen worden sind, mit denen man sich nicht befasst hat und über die nicht gerichtet worden ist. Jene, die keinem Gericht unterzogen worden sind, bringen nichts als menschliches Fleisch und menschliche Gedanken zum Ausdruck, vermischt mit viel menschlicher Intelligenz und angeborenem Talent. Dies ist nicht der korrekte Ausdruck des Menschen von Gottes Werk. Jene, die solchen Menschen folgen, werden durch ihr inhärentes Kaliber vor sie gebracht. Da sie zu viel an menschlicher Erkenntnis und Erfahrung zum Ausdruck bringen, die von Gottes ursprünglicher Absicht so gut wie abgetrennt sind und zu weit von ihr abweichen, kann die Arbeit dieser Art von Person die Menschen nicht vor Gott bringen, sondern bringt sie vielmehr vor den Menschen. Diejenigen, die nicht Gericht und Züchtigung unterzogen worden sind, sind also nicht berufen, die Arbeit von Gottes Auftrag auszuführen. Die Arbeit eines qualifizierten Arbeiters kann Menschen auf den richtigen Weg bringen und ihnen einen größeren Eintritt in die Wahrheit gewähren. Seine Arbeit kann Menschen vor Gott bringen. Außerdem kann sich seine Arbeit von Person zu Person unterscheiden und ist nicht an Vorschriften gebunden, was den Menschen Befreiung und Freiheit ermöglicht sowie die Fähigkeit, allmählich im Leben zu wachsen und einen tieferen Eintritt in die Wahrheit zu haben. Die Arbeit eines unqualifizierten Arbeiters greift weitaus zu niedrig. Seine Arbeit ist töricht. Er kann Menschen nur in Vorschriften hineinführen und was er von den Menschen verlangt, variiert nicht von Person zu Person; er arbeitet nicht den tatsächlichen Bedürfnissen der Menschen entsprechend. In dieser Art der Arbeit gibt es zu viele Vorschriften und zu viele Glaubenslehren und sie kann die Menschen nicht in die Wirklichkeit, noch in die normale Praxis des Wachstums im Leben führen. Sie kann den Menschen nur ermöglichen, sich an ein paar wertlose Vorschriften zu halten. Eine solche Führung kann die Menschen nur in die Irre führen. Er führt dich, damit du so wirst wie er; er kann dich zu dem führen, was er hat und ist. Der Schlüssel, damit Anhänger erkennen können, ob die Leiter qualifiziert sind, liegt darin, den Weg zu betrachten, auf welchem sie führen, und die Ergebnisse ihrer Arbeit und zu prüfen, ob die Anhänger die Grundsätze in Übereinstimmung mit der Wahrheit erhalten und ob sie Wege zum Praktizieren erhalten, die für ihren Wandel geeignet sind. Du solltest zwischen den verschiedenen Arbeiten verschiedener Arten von Menschen unterscheiden; du solltest kein törichter Anhänger sein. Dies betrifft das Thema des Eintritts der Menschen. Wenn du außerstande bist, zu unterscheiden, wessen Führung über einen Weg verfügt und wessen nicht, wirst du leicht getäuscht werden. All dies steht direkt mit deinem eigenen Leben im Zusammenhang. Es gibt zu viel Natürlichkeit in der Arbeit von nicht vervollkommneten Menschen; zu viel des menschlichen Willens ist darin vermischt. Ihr Wesen ist Natürlichkeit – womit sie geboren werden. Es ist nicht das Leben nach dem Umgang oder die Wirklichkeit nach der Wandlung. Wie kann diese Art von Person diejenigen unterstützen, die nach dem Leben streben? Das Leben, das der Mensch ursprünglich aufwies, ist seine angeborene Intelligenz oder Begabung. Diese Art der Intelligenz oder Begabung ist ziemlich weit entfernt von Gottes genauen Ansprüchen an den Menschen. Wenn ein Mensch nicht vervollkommnet worden ist und seine verdorbene Disposition weder zurechtgestutzt noch mit ihr umgegangen worden ist, wird es zwischen dem, was er ausdrückt und der Wahrheit, eine große Lücke geben; was er zum Ausdruck bringt, wird mit vagen Dingen wie seiner Vorstellung und einseitiger Erfahrung vermischt sein. Ganz gleich, wie er überdies arbeitet, die Menschen werden das Gefühl haben, dass es kein Gesamtziel und keine Wahrheit gibt, die für den Eintritt aller Menschen geeignet wären. Die meisten Ansprüche an die Menschen übersteigt ihre Fähigkeit, als wären sie Enten, von denen verlangt wird, auf einer Hühnerstange zu sitzen. Das ist die Arbeit des menschlichen Willens. Die verdorbene Disposition des Menschen, seine Gedanken und seine Auffassungen erfüllen alle Teile seines Körpers. Der Mensch wird weder mit dem Instinkt geboren, die Wahrheit auszuüben noch hat er den Instinkt, die Wahrheit direkt zu verstehen. Wenn man dies zusammen mit der verdorbenen Disposition des Menschen betrachtet, verursacht es dann keine Unterbrechungen, wenn eine solche natürliche Person arbeitet? Doch ein Mensch, der perfektioniert worden ist, hat Erfahrung mit der Wahrheit, die die Menschen verstehen sollten, und Kenntnis von ihren verdorbenen Dispositionen, sodass die vagen und unrealistischen Dinge in seiner Arbeit sich allmählich verringern, die menschlichen Verfälschungen weniger werden und seine Arbeit und sein Dienst, den von Gott verlangten Maßstäben immer näher kommen. Demnach ist seine Arbeit in die Wirklichkeit der Wahrheit eingetreten und ist außerdem realistisch geworden. Insbesondere die Gedanken im Kopf des Menschen blockieren das Wirken des Heiligen Geistes. Der Mensch verfügt über reichlich Vorstellungskraft und vernünftige Logik und ist alterfahren im Umgang mit Angelegenheiten. Wenn diese menschlichen Aspekte nicht zurechtgestutzt und korrigiert werden, sind sie alle Hindernisse für die Arbeit. Deshalb kann die Arbeit das Höchstmaß an Richtigkeit nicht erreichen, insbesondere nicht die Arbeit von nicht vervollkommneten Menschen.
Die Arbeit des Menschen bleibt innerhalb eines Bereichs und ist eingeschränkt. Eine Person kann die Arbeit einer bestimmten Phase verrichten und kann nicht die Arbeit des ganzen Zeitalters vollbringen – anderenfalls würde er Menschen inmitten von Regeln leiten. Die Arbeit des Menschen kann nur auf eine bestimmte Zeit oder eine bestimmte Phase zutreffen, weil die Erfahrung des Menschen ihren Rahmen hat. Man kann die Arbeit des Menschen nicht mit dem Werk Gottes vergleichen. Die Wege der Praxis und die Wahrheitserkenntnis des Menschen sind allesamt auf einen bestimmten Bereich anwendbar. Man kann nicht sagen, dass der Weg, den der Mensch beschreitet, vollständig der Wille des Heiligen Geistes ist, denn der Mensch kann vom Heiligen Geist nur erleuchtet werden und kann nicht völlig vom Heiligen Geist erfüllt werden. Die Dinge, die der Mensch erleben kann, liegen alle im Rahmen normaler Menschlichkeit und können die Reihe an Gedanken des normalen menschlichen Verstands nicht überschreiten. Alle, die die Wirklichkeit der Wahrheit ausleben können, machen ihre Erfahrungen innerhalb dieses Rahmens. Wenn sie die Wahrheit erleben, dann ist dies immer eine Erfahrung normalen menschlichen Lebens, erleuchtet durch den Heiligen Geist; es ist kein Weg des Erfahrens, der vom normalen menschlichen Leben abweicht. Sie erleben die Wahrheit, erleuchtet durch den Heiligen Geist, beruhend darauf, dass sie ihre menschlichen Leben leben. Diese Wahrheit ist zudem von Mensch zu Mensch verschieden und ihre Tiefe hängt vom Zustand der jeweiligen Person ab. Man kann nur sagen, dass der Weg, den sie gehen, das normale menschliche Leben von jemandem ist, der nach der Wahrheit strebt, und dass er als Weg bezeichnet werden kann, den eine normale durch den Heiligen Geist erleuchtete Person beschreitet. Man kann nicht sagen, dass der Weg, den sie beschreiten, der Weg ist, den der Heilige Geist nimmt. Da bei einer normalen menschlichen Erfahrung die strebenden Menschen nicht dieselben sind, ist auch das Wirken des Heiligen Geistes nicht dasselbe. Weil sich außerdem die Umstände, die die Menschen erfahren, und die Rahmen ihrer Erfahrung unterscheiden und aufgrund der Beimischung ihres Verstands und ihrer Gedanken, ist ihre Erfahrung in unterschiedlichem Ausmaß vermischt. Jede Person versteht eine Wahrheit je nach ihren unterschiedlichen, individuellen Verfassungen. Ihr Verständnis der wirklichen Bedeutung der Wahrheit ist nicht komplett und ist nur ein Aspekt oder mehrere Aspekte davon. Der Bereich der Wahrheit, den der Mensch erfährt, unterscheidet sich von Person zu Person, entsprechend der Verfassungen jeder Person. So ist das Wissen derselben Wahrheit, wie sie von verschiedenen Menschen ausgedrückt wird, nicht dasselbe. Das heißt, die Erfahrung des Menschen ist immer begrenzt und kann den Willen des Heiligen Geistes nicht vollständig repräsentieren, noch kann die Arbeit des Menschen für das Werk Gottes gehalten werden, auch wenn das, was der Mensch ausdrückt, dem Willen Gottes sehr nahekommt und auch wenn die menschliche Erfahrung dem Werk des Perfektionierens, das der Heilige Geist durchführt, sehr nahekommt. Der Mensch kann nur Gottes Diener sein und die Arbeit tun, die Gott ihm anvertraut. Der Mensch kann nur durch den Heiligen Geist erleuchtetes Wissen ausdrücken und Wahrheiten, die er aus persönlicher Erfahrung erlangt hat. Der Mensch ist unqualifiziert und erfüllt nicht die Voraussetzungen, um der Auslass des Heiligen Geistes zu sein. Er ist nicht berechtigt zu sagen, dass die menschliche Arbeit das Werk Gottes sei. Der Mensch hat die Arbeitsgrundsätze des Menschen und alle Menschen haben unterschiedliche Erfahrungen und weisen verschiedene Verfassungen auf. Die Arbeit des Menschen beinhaltet alle seine Erfahrungen unter der Erleuchtung des Heiligen Geistes. Diese Erfahrungen können nur das Wesen des Menschen repräsentieren und repräsentieren nicht das Wesen Gottes oder den Willen des Heiligen Geistes. Deshalb kann der Weg, den der Mensch beschreitet, nicht als der Weg, den der Heilige Geist beschreitet, bezeichnet werden, weil die Arbeit des Menschen das Werk Gottes nicht repräsentieren kann und weil die Arbeit des Menschen und seine Erfahrung nicht der vollständige Wille des Heiligen Geistes sind. Die Arbeit des Menschen ist anfällig dafür, Regeln anheimzufallen, und seine Arbeitsmethode ist oft auf einen begrenzten Umfang beschränkt und kann andere Menschen zu keinem freien Weg führen. Die meisten Anhänger leben innerhalb eines begrenzten Rahmens und ihre Art und Weise zu erfahren ist auch auf diesen Rahmen begrenzt. Die Erfahrung des Menschen ist immer begrenzt. Seine Arbeitsmethode ist ebenfalls auf ein paar wenige Weisen beschränkt und kann nicht mit dem Werk des Heiligen Geistes oder dem Werk von Gott Selbst verglichen werden. Das liegt an der Erfahrung des Menschen, die letztendlich begrenzt ist. Wie auch immer Gott Sein Werk vollbringt, es ist nicht an Regeln gebunden; wie auch immer es vollbracht wird, es ist nicht auf eine einzige Methode beschränkt. Für Gottes Werk gibt es keinerlei Regeln – Sein ganzes Werk wird freigegeben und ist gratis. Unabhängig davon, wie viel Zeit der Mensch damit verbringt, Ihm zu folgen, er kann keine Gesetze über die Wege von Gottes Werk daraus ableiten. Obwohl Sein Werk prinzipientreu ist, wird es auf immer neuen Wegen ausgeführt und weist ständig neue Entwicklungen auf, und es ist für den Menschen unerreichbar. In einem einzigen Zeitabschnitt kann Gott verschiedene Arten des Wirkens aufweisen und unterschiedliche Wege, Menschen zu führen, was bewirkt, dass die Menschen immer über neue Eintritte und Veränderungen verfügen. Du kannst die Gesetze Seines Wirkens nicht erkennen, weil Er immer auf neue Art und Weise wirkt, und nur hierdurch werden Anhänger Gottes nicht an Regeln gebunden. Das Werk Gottes Selbst vermeidet stets die Vorstellungen der Menschen und wirkt ihnen entgegen. Nur jene, die Ihm mit einem treuen Herz folgen und Ihn so anstreben, können die Wandlung ihrer Disposition erzielen und imstande sein, frei zu leben, ohne irgendwelchen Regeln unterworfen zu sein und uneingeschränkt durch irgendwelche religiöse Vorstellungen. Die Arbeit des Menschen stellt Anforderungen an die Menschen, die auf seiner eigenen Erfahrung beruhen und darauf, was er selbst erreichen kann. Der Maßstab dieser Anforderungen ist auf einen bestimmten Rahmen begrenzt und die Methoden der Praxis sind ebenfalls sehr begrenzt. Die Anhänger leben somit unbewusst innerhalb dieses begrenzten Rahmens. Im Laufe der Zeit werden diese Dinge zu Regeln und Ritualen. Wenn die Arbeit eines Zeitabschnitts von jemandem angeleitet wird, der Gottes persönliche Vervollkommnung nicht erfahren und kein Urteil empfangen hat, werden seine Anhänger, alle zu Religionsanhängern und zu Experten im Widerstand gegen Gott. Wenn jemand ein qualifizierter Leiter ist, muss diese Person daher dem Gericht unterzogen worden sein und es akzeptiert haben, perfektioniert zu werden. Jene, die nicht dem Gericht unterzogen worden sind, drücken nur vage und unwirkliche Dinge aus, auch wenn sie vielleicht das Wirken des Heiligen Geistes haben. Mit der Zeit werden sie die Menschen in vage und übernatürliche Regeln hineinführen. Das Werk, das Gott vollbringt, stimmt nicht mit dem Fleisch des Menschen überein. Es entspricht nicht seinen Gedanken, sondern wirkt den Auffassungen des Menschen entgegen; es ist nicht mit vagen religiösen Einfärbungen vermischt. Die Ergebnisse von Gottes Werk können nicht von jemandem erzielt werden, der nicht von Ihm vervollkommnet worden ist; sie befinden sich außerhalb der Reichweite menschlichen Denkens.
Der Mensch stellt sich vor, dass es für den Menschen nur allzu leicht ist, Arbeit zu leisten. Zum Beispiel verlassen sich Pastoren und Leiter in der religiösen Welt auf ihre Gaben und Positionen, um ihre Arbeit zu erledigen. Menschen, die ihnen lange Zeit folgen, werden von ihren Gaben angesteckt und zum Teil von ihrem Wesen beeinflusst werden. Sie konzentrieren sich auf die Gaben, Fähigkeiten und das Wissen von Menschen und achten auf übernatürliche Dinge und viele tiefgründige, unrealistische Glaubenslehren (Diese tiefgründigen Glaubenslehren sind natürlich unerreichbar). Sie konzentrieren sich nicht auf die Veränderung in den Dispositionen der Menschen, sondern eher darauf, Menschen im Predigen und Arbeiten zu schulen und feilen am Wissen der Menschen und ihren reichlich vorhandenen religiösen Glaubenslehren. Sie legen den Schwerpunkt nicht darauf, wie sehr die Disposition der Menschen verändert wird noch darauf, wie viel die Menschen von der Wahrheit verstehen. Sie kümmern sich nicht um das Wesen der Menschen, geschweige denn versuchen sie, die normalen und abnormalen Zustände der Menschen in Erfahrung zu bringen. Sie wirken den Auffassungen der Menschen nicht entgegen, noch stellen sie ihre Auffassungen bloß, geschweige denn stutzen sie Menschen aufgrund ihrer Unzulänglichkeiten oder Verdorbenheiten zurecht. Die meisten Menschen, die ihnen folgen, dienen mit ihren Gaben, und alles, was sie freigeben, sind religiöse Auffassungen und theologische Theorien, die keinen Bezug zur Wirklichkeit haben und vollkommen außerstande sind, Leben auf die Menschen zu übertragen. Genau genommen besteht das Wesentliche ihrer Arbeit darin, Talente zu fördern, eine Person ohne irgendetwas zu einem talentierten Seminarabsolventen heranzuziehen, der dann später weiterarbeitet und leitet. Kannst du in den sechstausend Jahren von Gottes Werk irgendwelche Gesetze erkennen? Die Arbeit, die der Mensch verrichtet, beinhaltet eine Menge Regeln und Einschränkungen und das menschliche Gehirn ist zu dogmatisch. Was der Mensch ausdrückt, sind daher Wissen und Erkenntnisse im Rahmen seiner Erfahrungen. Abgesehen davon, ist der Mensch nicht in der Lage, irgendetwas zum Ausdruck zu bringen. Die Erfahrungen oder das Wissen des Menschen entspringen nicht seinen angeborenen Gaben oder seinem Instinkt; sie entstehen, dadurch, dass Gott sie führt und direkt behütet. Der Mensch hat nur die Fähigkeit, dieses Behüten anzunehmen, doch keine Fähigkeit, die direkt zum Ausdruck bringen kann, was Göttlichkeit ist. Der Mensch ist außerstande, die Quelle zu sein; er kann nur ein Gefäß sein, das Wasser aus der Quelle aufnimmt. Das ist der menschliche Instinkt, die Fähigkeit, die man als Mensch aufweisen sollte. Wenn eine Person die Fähigkeit verliert, mit der er Gottes Wort akzeptiert, und den menschlichen Instinkt verliert, dann verliert diese Person auch das Kostbarste und die Pflicht des erschaffenen Menschen. Wenn eine Person kein Wissen von oder keine Erfahrung mit Gottes Wort oder von Seinem Werk hat, verliert diese Person ihre Pflicht – die Pflicht, die sie als erschaffenes Wesen zu erfüllen hat und verliert auch die Würde eines erschaffenen Wesens. Es ist Gottes Instinkt zum Ausdruck zu bringen, was Göttlichkeit ist, ob es nun im Fleisch zum Ausdruck gebracht wird oder direkt vom Geist. Dies ist Gottes Amt. Während oder nach Gottes Wirken, drückt der Mensch seine eigenen Erfahrungen oder sein eigenes Wissen aus (Das heißt, er drückt aus, was er ist); das sind der Instinkt und die Pflicht des Menschen und es ist das, was der Mensch erreichen sollte. Obwohl der Ausdruck des Menschen bei weitem nicht dem entspricht, was Gott zum Ausdruck bringt, und obwohl der Ausdruck des Menschen an viele Regeln gebunden ist, muss der Mensch die Pflicht erfüllen, die er zu erfüllen hat, und das tun, was er tun muss. Der Mensch sollte alles Menschenmögliche tun, um seine Pflicht zu erfüllen und er sollte nicht den geringsten Vorbehalt aufweisen.
Der Mensch wird nach jahrelanger Arbeit seine vielen Arbeitsjahre sowie die Weisheit und die Regeln, die er angesammelt hat, zusammenfassen. Jemand, der lange Zeit gearbeitet hat, weiß, wie man die Bewegungen des Wirkens des Heiligen Geistes spürt; er weiß, wann der Heilige Geist am Wirken ist und wann nicht; er weiß, wie man Gemeinschaft hält, während man eine Bürde trägt; und er ist sich des normalen Zustandes des Wirkens des Heiligen Geistes und des normalen Zustandes des Wachstums der Menschen im Leben bewusst. So ist eine Person, die jahrelang gearbeitet hat und das Werk des Heiligen Geistes kennt. Jene, die lange Zeit gearbeitet haben, sprechen sicher und gemächlich; selbst wenn sie nichts zu sagen haben, sind sie gefasst. Sie können innerlich weiter beten, um das Wirken des Heiligen Geistes zu suchen. Sie haben im Arbeiten Erfahrung. Eine Person, die lange gearbeitet hat, die viel Erfahrung hat und viele Lektionen gelernt hat, hat viel in sich, was das Wirken des Heiligen Geistes behindert; dies ist eine Schwäche ihrer langzeitigen Arbeit. Ein Mensch, der gerade erst begonnen hat zu arbeiten, ist nicht durch menschliche Lektionen oder Erfahrungen verfälscht und steht vor allem der Art und Weise, wie der Heilige Geist wirkt, ratlos gegenüber. Im Laufe der Arbeit lernt er jedoch allmählich zu spüren, wie der Heilige Geist wirkt und wird sich dessen bewusst, was getan werden muss, um das Wirken des Heiligen Geistes zu erhalten, was zu tun ist, um die Schwachpunkte anderer genau in Angriff zu nehmen sowie anderes derartiges Allgemeinwissen, über das jene, die arbeiten, verfügen sollten. Mit der Zeit lernt er diese Weisheit und das allgemeine Wissen des Arbeitens wie seine eigene Westentasche kennen und scheint sie bei seiner Arbeit mit Leichtigkeit anzuwenden. Wenn der Heilige Geist allerdings die Art Seines Wirkens ändert, hält er sich an sein altes Arbeitswissen und seine alten Arbeitsregeln und weiß kaum etwas über die neue Dynamik des Wirkens. Jahrelange Arbeit und jahrelang von der Gegenwart und Führung des Heiligen Geistes erfüllt zu sein, geben ihm immer mehr Arbeitslektionen und immer mehr Erfahrung. Solche Dinge erfüllen ihn mit Selbstsicherheit, die aber kein Stolz ist. Mit anderen Worten, er ist mit seiner eigenen Arbeit ziemlich glücklich und mit dem Allgemeinwissen, das er über das Wirken des Heiligen Geistes gewonnen hat, zufrieden. Vor allem die Dinge, die andere Menschen nicht erlangt oder verwirklicht haben, geben ihm noch mehr Selbstvertrauen; es scheint, dass das Wirken des Heiligen Geistes in ihm nie ausgelöscht werden kann, während sich andere für diesen besonderen Umgang nicht qualifizieren. Nur Menschen seiner Art, die jahrelang gearbeitet und deren Verwendung von beachtlichem Wert ist, sind berufen, sich daran zu erfreuen. Diese Dinge werden zu einem großen Hindernis, für seine Annahme des neuen Wirkens des Heiligen Geistes. Auch wenn er das neue Wirken annehmen kann, kann er dies nicht über Nacht tun. Er wird sicherlich viele Drehungen und Wendungen durchleben, bevor er es annimmt. Diese Situation kann nur allmählich rückgängig gemacht werden, nachdem mit seinen alten Vorstellungen umgegangen worden ist und seine alte Disposition gerichtet worden ist. Ohne diese Schritte zu durchlaufen, gibt er nicht auf und nimmt nicht ohne weiteres die neuen Lehren und Arbeiten an, die nicht im Einklang mit seinen alten Vorstellungen stehen. Das ist das Schwierigste, mit dem man sich beim Menschen auseinandersetzen muss, und es ist nicht leicht, das zu ändern. Wenn er als Arbeiter in der Lage ist, sofort ein Verständnis des Wirkens des Heiligen Geistes zu erlangen und dessen Dynamik zusammenzufassen, und wenn er imstande ist, sich nicht durch seine Arbeitserfahrungen einschränken zu lassen und neue Arbeit im Licht der alten Arbeit anzunehmen, dann ist er ein weiser Mensch und ein qualifizierter Arbeiter. Die Menschen sind oft so: Sie arbeiten mehrere Jahre lang, ohne in der Lage zu sein, ihre Arbeitserfahrung zusammenzufassen oder, nachdem sie ihre Erfahrung und Weisheit zusammengefasst haben, werden sie daran gehindert, das neue Werk anzunehmen und können das alte und das neue Werk nicht richtig verstehen oder angemessen damit umgehen. Der Umgang mit Menschen ist wirklich schwierig! Die meisten von euch sind so. Denjenigen, die das Wirken des Heiligen Geistes jahrelang erfahren haben, fällt es schwer das neue Wirken anzunehmen, und sie sind immer voller Auffassungen, die sie nicht ablegen können. Dem Menschen hingegen, der gerade erst angefangen hat zu arbeiten, fehlt das Allgemeinwissen über das Arbeiten und er weiß nicht einmal, wie er die einfachsten Angelegenheiten handhaben soll. Ihr Menschen seid wirklich schwierig! Jene mit einem gewissen Dienstalter sind so stolz und eingebildet, dass sie vergessen haben, woher sie gekommen sind. Sie schauen immer auf jüngere Menschen herab, sind jedoch außerstande, das neue Werk anzunehmen und die Vorstellungen abzulegen, die sie über Jahre gesammelt und behalten haben. Obwohl diese jungen, unwissenden Menschen ein wenig von dem neuen Wirken des Heiligen Geistes annehmen können und ziemlich enthusiastisch sind, werden sie ständig verwirrt und wissen nicht, was sie tun sollen, wenn Probleme auftauchen. Sie sind enthusiastisch, aber unwissend. Sie haben nur wenig Kenntnis über das Werk des Heiligen Geistes und können es in ihrem Leben nicht anwenden; es ist nur völlig nutzlose Glaubenslehre. Es gibt zu viele Menschen wie euch; wie viele eignen sich zur Verwendung? Wie viele gibt es, die die Erleuchtung und Erhellung des Heiligen Geistes befolgen können und es schaffen, dem Willen Gottes zu entsprechen? Es scheint, dass diejenigen von euch, die bis jetzt Anhänger gewesen sind, sehr gehorsam gewesen sind, aber in Wirklichkeit habt ihr eure Auffassungen nicht aufgegeben, ihr sucht immer noch in der Bibel, glaubt an das Vage oder schweift in Auffassungen. Es gibt niemanden, der das tatsächliche Werk von heute sorgfältig untersucht oder tief darin eindringt. Ihr akzeptiert den heutigen Weg mit euren alten Auffassungen. Was könnt ihr mit einem solchen Glauben gewinnen? Man könnte sagen, dass viele Auffassungen in euch verborgen sind, die nicht offengelegt wurden, und dass ihr euch einfach außerordentlich anstrengt, diese zu verbergen und sie nicht mit Leichtigkeit offenlegt. Ihr nehmt das neue Werk nicht von Herzen an und ihr habt nicht vor, eure alten Auffassungen aufzugeben; ihr habt zu viele Lebensphilosophien und sie sind zu umfangreich. Ihr gebt eure alten Auffassungen nicht auf und befasst euch widerwillig mit dem neuen Werk. Eure Herzen sind zu finster und ihr nehmt euch die Stufen des neuen Werkes einfach nicht zu Herzen. Können solche Nichtsnutze wie ihr das Evangelium verbreiten? Seid ihr in der Lage, die Arbeit auszuführen, es im ganzen Universum zu verbreiten? Eure Praktiken halten euch von der Umwandlung eurer Disposition ab und davon, Gott zu kennen. Wenn ihr so weitermacht, werdet ihr zwangsläufig beseitigt werden.
Ihr müsst wissen, wie man Gottes Werk von der Arbeit des Menschen unterscheidet. Was kannst du in der Arbeit des Menschen erkennen? In seiner Arbeit finden sich viele Bestandteile der menschlichen Erfahrung; was der Mensch zum Ausdruck bringt, ist das, was er ist. Gottes eigenes Werk drückt ebenfalls aus, was Er ist, doch Sein Wesen unterscheidet sich von dem des Menschen. Das Wesen des Menschen repräsentiert die Erfahrung und das Leben des Menschen (was der Mensch in seinem Leben erlebt oder was ihm darin begegnet oder die Lebensphilosophien, die er hat) und Menschen, die in unterschiedlichen Umgebungen leben, bringen verschiedene Wesen zum Ausdruck. Dem, was du ausdrückst, kann man entnehmen, ob du Erfahrungen mit der Gesellschaft hast und wie du tatsächlich in deiner Familie lebst und darin erfährst, während man dem Wirken des fleischgewordenen Gottes nicht entnehmen kann, ob Er Erfahrungen mit der Gesellschaft hat. Er ist Sich des Wesenskerns des Menschen sehr wohl bewusst und kann alle möglichen Praktiken offenbaren, die auf alle Arten von Menschen zutreffen. Er kann sogar noch besser die verdorbenen Dispositionen und das rebellische Verhalten der Menschen offenbaren. Er lebt nicht unter weltlichen Menschen, aber Er ist sich der Natur der Sterblichen und den ganzen Verdorbenheiten weltlicher Menschen bewusst. Dies ist Sein Wesen. Obwohl Er sich nicht mit der Welt beschäftigt, kennt Er die Regeln im Umgang mit der Welt, weil Er die menschliche Natur vollständig versteht. Er kennt das Wirken des Geistes, sowohl das gegenwärtige als auch das der Vergangenheit, das der Mensch weder mit seinen Augen sehen, noch mit seinen Ohren hören kann. Dies beinhaltet eine Weisheit, die keine Lebensphilosophie ist, und Wunder, die für Menschen schwer zu begreifen sind. Dies ist Sein Wesen, das für die Menschen offen ist und den Menschen ebenso verborgen ist. Was Er zum Ausdruck bringt, ist nicht das Wesen einer außerordentlichen Person, sondern die inhärenten Eigenschaften und das Wesen des Geistes. Er reist nicht um die Welt, weiß aber alles über sie. Er kontaktiert die „Anthropoiden“, die weder Wissen noch Erkenntnis haben, stattdessen bringt Er Worte zum Ausdruck, die höher sind als Wissen und über großen Menschen stehen. Er lebt inmitten einer Gruppe von begriffsstutzigen und benommenen Menschen, die ohne Menschlichkeit sind und die Konventionen und das Leben der Menschheit nicht verstehen, Er kann jedoch von der Menschheit verlangen, normale Menschlichkeit auszuleben und gleichzeitig die Grundlage und geringe Menschlichkeit der Menschheit offenlegen. Dies alles ist Sein Wesen, höher als das Wesen jeder Person aus Fleisch und Blut. Er braucht kein kompliziertes, beschwerliches und erbärmliches gesellschaftliches Leben zu führen, um das Werk, das Er vollbringen muss, auszuführen und den Wesenskern der verdorbenen Menschheit gründlich zu entlarven. Ein erbärmliches gesellschaftliches Leben erbaut Sein Fleisch nicht; Sein Wirken und Seine Worte legen nur den Ungehorsam des Menschen offen und versorgen den Menschen nicht mit der Erfahrung und den Lektionen im Umgang mit der Welt. Wenn Er den Menschen mit Leben versorgt, muss Er die Gesellschaft oder die Familie des Menschen nicht untersuchen. Den Menschen bloßzustellen und zu richten ist kein Ausdruck der Erfahrungen Seines Fleisches; es ist Seine Offenbarung der Unredlichkeit des Menschen, nachdem Er den Ungehorsam des Menschen lange Zeit gekannt und die Verdorbenheit der Menschheit lange verabscheut hat. Das ganze Werk, das Er vollbringt, dient dazu, dem Menschen Seine Disposition zu offenbaren und Sein Wesen zum Ausdruck zu bringen. Nur Er kann dieses Werk vollbringen; es ist nicht etwas, das ein Mensch aus Fleisch und Blut erreichen könnte. Der Mensch kann anhand Seines Wirkens nicht sagen, welche Art von Person Er ist. Der Mensch kann Ihn auf der Grundlage Seines Wirkens auch nicht als eine erschaffene Person einstufen. Außerdem macht Ihn Sein Wesen nicht als erschaffene Person klassifizierbar. Der Mensch kann Ihn nur als nicht-menschlich betrachten, weiß allerdings nicht, in welche Kategorie er Ihn einordnen soll, sodass der Mensch gezwungen ist, Ihn in der Kategorie von Gott aufzulisten. Es ist nicht unangemessen, dass der Mensch dies tut, denn Gott hat viel Werk unter den Menschen vollbracht, zu dem der Mensch unfähig ist.
Das Werk, das Gott vollbringt, steht nicht für die Erfahrung Seines Fleisches; die Arbeit, die der Mensch verrichtet, steht für seine Erfahrung. Alle sprechen über ihre persönliche Erfahrung. Gott kann die Wahrheit direkt ausdrücken, während der Mensch nur die Erfahrung ausdrücken kann, die seinem Erfahren der Wahrheit entspricht. Gottes Werk hat keine Regeln und unterliegt keiner Zeit oder geografischen Einschränkungen. Er kann das, was Er ist, jederzeit und überall ausdrücken. Er wirkt, wie es Ihm beliebt. Die Arbeit des Menschen unterliegt Bedingungen und Umständen; ohne diese, wäre er außerstande, zu arbeiten und außerstande, seine Gotteskenntnis oder seine Erfahrung der Wahrheit auszudrücken. Um festzustellen, ob etwas Gottes eigenes Werk oder die Arbeit des Menschen ist, musst du einfach die Unterschiede zwischen den beiden vergleichen. Wenn kein Werk vorliegt, das von Gott Selbst vollbracht wird, und nur die Arbeit der Menschen vorliegt, wirst du einfach wissen, dass die Lehren des Menschen hoch sind und die Fähigkeit aller anderen übersteigen. Ihr Tonfall beim Sprechen, ihre Prinzipien bei der Handhabung von Dingen und ihre erfahrene und konstante Arbeitsweise sind für andere unerreichbar. Ihr alle bewundert diese Menschen mit gutem Kaliber und großem Wissen, doch du kannst Gottes Werk und Worten nicht entnehmen, wie groß Seine Menschlichkeit ist. Er ist vielmehr gewöhnlich, und wenn Er am Wirken ist, ist Er normal und wirklich, doch für Sterbliche auch unermesslich, wodurch Menschen eine Art Ehrfurcht für Ihn empfinden. Vielleicht weist ein Mensch eine besonders fortgeschrittene Arbeitserfahrung auf oder seine Vorstellungskraft und Argumentation sind besonders fortgeschritten und seine Menschlichkeit ist besonders gut; solche Merkmale können nur die Bewunderung der Menschen gewinnen, aber nicht deren Ehrfurcht und Angst wecken. Alle Menschen bewundern jene, die zu guter Arbeit imstande sind, die eine besonders tiefschürfende Erfahrung haben und die die Wahrheit in die Praxis umsetzen können. Solche Menschen können jedoch niemals Ehrfurcht hervorrufen, sondern nur Bewunderung und Neid. Menschen, die jedoch Gottes Werk erfahren haben, bewundern Gott nicht; stattdessen haben sie das Gefühl, dass Sein Werk außerhalb menschlicher Reichweite liegt und für den Menschen unergründlich ist, dass es frisch und wundervoll ist. Wenn die Menschen Gottes Wirken erleben, ist ihre erste Erkenntnis von Ihm, dass Er unergründlich, weise und wundervoll ist. Sie verehren Ihn unbewusst und spüren das Geheimnis Seines Wirkens, das über den Horizont des Menschen hinausgeht. Menschen wollen nur imstande sein, Seinen Anforderungen zu entsprechen, Seine Wünsche zufriedenzustellen; sie wollen Ihn nicht übertreffen, weil das Werk, das Er vollbringt, über das Denkvermögen und die Vorstellungskraft des Menschen hinausgeht und vom Menschen nicht an Seiner Stelle getan werden könnte. Selbst der Mensch kennt seine eigenen Unzulänglichkeiten nicht, doch Gott hat einen neuen Weg gebahnt und ist gekommen, um den Menschen in eine neuere und schönere Welt zu bringen, und so hat die Menschheit neue Fortschritte gemacht und einen neuen Anfang gehabt. Was die Menschen für Gott empfinden, ist nicht Bewunderung, oder ist vielmehr nicht nur Bewunderung. Ihre tiefste Erfahrung ist Ehrfurcht und Liebe; ihr Gefühl ist, dass Gott in der Tat wundervoll ist. Er vollbringt Werke, die der Mensch nicht vollbringen kann, und sagt Dinge, die der Mensch nicht sagen kann. Menschen, die Gottes Werk erfahren haben, haben immer ein unbeschreibliches Gefühl. Menschen mit ausreichend tiefer Erfahrung können die Liebe Gottes verstehen; sie können Seine Lieblichkeit fühlen, dass Sein Werk so weise und wundervoll ist, wodurch unter ihnen grenzenlose Kraft erzeugt wird. Es ist nicht Furcht oder zufällige Liebe und Respekt, sondern ein tiefes Gefühl von Gottes Barmherzigkeit für den Menschen und Nachsicht ihm gegenüber. Menschen, die jedoch Seine Züchtigung und Sein Gericht erfahren haben, spüren Seine Majestät und dass Er kein Vergehen duldet. Sogar Menschen, die viel von Seinem Wirken erlebt haben, können Ihn nicht ergründen; alle, die Ihn aufrichtig verehren, wissen, dass Sein Werk nicht den Auffassungen der Menschen entspricht, sondern ihren Auffassungen stets entgegenwirkt. Er braucht es nicht, dass die Menschen Ihn völlig bewundern oder Ihm den Anschein von Unterwerfung darbieten; sie sollten vielmehr wahre Ehrfurcht erreichen und wahre Unterwerfung. Bei so vielem von Seinem Werk empfindet jeder mit wahrer Erfahrung Ehrfurcht für Ihn, was höher als Bewunderung ist. Durch Sein Werk der Züchtigung und des Urteils haben die Menschen Seine Disposition gesehen und ehren Ihn deshalb in ihren Herzen. Es gilt Gott zu verehren und Ihm zu gehorchen, denn Sein Wesen und Seine Disposition sind nicht dieselben wie die eines erschaffenen Wesens und stehen über denen eines erschaffenen Wesens. Gott ist selbst existierend und ewig, Er ist ein nicht erschaffenes Wesen und nur Er ist der Ehrfurcht und des Gehorsams würdig; der Mensch ist nicht dazu berufen. Somit empfinden alle, die Sein Wirken erfahren haben und Ihn wirklich erkannt haben, Ehrfurcht Ihm gegenüber. Diejenigen jedoch, die ihre Auffassungen von Ihm nicht loslassen – jene, die Ihn einfach nicht als Gott ansehen –, haben keine Ehrfurcht vor Ihm und obwohl sie Ihm folgen, sind sie nicht erobert; sie sind von Natur aus ungehorsame Menschen. Was Er mit einem derartigen Wirken erreichen will, ist, dass alle erschaffenen Wesen ehrfürchtige Herzen vor dem Schöpfer haben, Ihn anbeten und sich bedingungslos Seiner Herrschaft unterwerfen. Dies ist das Endergebnis, das Sein gesamtes Werk erzielen soll. Wenn Menschen, die ein solches Werk erfahren haben, Gott nicht ehren, nicht einmal ein bisschen, und wenn ihr früherer Ungehorsam sich überhaupt nicht ändert, dann werden sie mit Sicherheit beseitigt. Wenn die Haltung eines Menschen Gott gegenüber nur darin besteht, Ihn aus der Ferne zu bewundern oder Ihm von fern Respekt zu zeigen und Ihn nicht im Geringsten zu lieben, dann ist dies das Ergebnis, zu dem ein Mensch ohne ein liebendes Herz für Gott gekommen ist, und dieser Person fehlt es an den Voraussetzungen, um vervollkommnet zu werden. Wenn so viel Wirken die wahre Liebe eines Menschen nicht erlangen kann, dann hat dieser Mensch Gott nicht gewonnen und strebt nicht aufrichtig nach der Wahrheit. Ein Mensch, der Gott nicht liebt, liebt die Wahrheit nicht und kann Gott somit nicht gewinnen, geschweige denn Gottes Zustimmung erhalten. Solche Menschen, wie auch immer sie das Werk des Heiligen Geistes erfahren und wie auch immer sie das Gericht erfahren, sind außerstande, Gott zu verehren. Dies sind Menschen, deren Natur unveränderlich ist und die äußerst niederträchtige Dispositionen aufweisen. Alle, die Gott nicht verehren, müssen beseitigt werden, zu Objekten der Bestrafung werden und müssen genauso wie jene bestraft werden, die Böses tun, um sogar noch mehr zu leiden als jene, die unredliche Dinge getan haben.