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Das tägliche Wort Gottes – Gott kennen | Auszug 165

88 25/02/2024

Ich würde gerne über etwas mit euch sprechen, das ihr am Anfang unserer heutigen Versammlung gemacht habt, und das Mich überraschte. Vielleicht hegten einige von euch gerade Erkenntlichkeit, oder waren dankbar und so hattet ihr den Wunsch das, was in euren Köpfen war, körperlich auszudrücken. Das ist über jeden Vorwurf erhaben und ist weder richtig noch falsch. Was aber möchte Ich euch sagen? Was ihr getan habt, ist nicht falsch und Ich möchte euch auf keinen Fall tadeln. Ich möchte, dass ihr etwas versteht. Was es ist? Erstens würde Ich euch gerne fragen, was ihr gerade getan habt. War es eine Prostration oder ein Niederknien zur Anbetung? Kann es Mir irgendjemand sagen? (Wir denken, es war eine Prostration. Wir werfen uns auf diese Weise nieder.) Ihr glaubt, es war eine Prostration, was ist dann die Bedeutung der Prostration? (Anbetung.) Was ist dann das Niederknien zur Anbetung? Der Grund, weshalb Ich das nicht sofort euch gegenüber erwähnte, ist, dass unser Gesprächsthema heute sehr wichtig ist und Ich eure Laune nicht beeinträchtigen wollte. Werft ihr euch in euren gewöhnlichen Versammlungen nieder? (Nein.) Werft ihr euch nieder, wenn ihr eure Gebete sprecht? (Ja.) Werft ihr euch jedes Mal nieder, wenn ihr betet und euch die Umstände es erlauben? (Ja.) Das ist wunderbar. Was möchte Ich aber, dass ihr heute versteht? Es sind die zwei Arten von Menschen, deren Kniefall Gott akzeptiert. Dafür müssen wir nicht die Bibel oder das Benehmen einiger spiritueller Persönlichkeiten befragen und Ich werde euch hier und jetzt etwas Wahres erzählen. Zuerst einmal sind Prostration und Kniefall zur Anbetung nicht dasselbe. Warum akzeptiert Gott den Kniefall derjenigen, die sich selbst niederwerfen? Es ist deshalb, weil Gott jemanden zu Sich ruft und diese Person vorlädt, damit sie Gottes Vollmacht akzeptiert, und so wirft sie sich vor Gott nieder. Das ist die eine Art von Person. Die zweite Art ist das Niederknien zur Anbetung jemandes, der Gott fürchtet und das Böse meidet. Es gibt nur diese zwei Arten von Menschen. Zu welcher dieser zwei gehört ihr? Seid ihr in der Lage, das zu sagen? Das ist eine gegebene Wahrheit, obwohl sie eure Gefühle ein wenig verletzen mag. Es gibt nichts gegen den Kniefall während des Gebets zu sagen. Das ist angemessen und so wie es sein sollte, denn wenn die Menschen beten, dann ist es meistens ein Gebet für irgendetwas. Sie öffnen ihre Herzen Gott gegenüber und kommen mit Ihm von Angesicht zu Angesicht. Es ist Kommunikation und Austausch, ein inniges Gespräch mit Gott. Aber wenn Ich Mich mit euch in der Gemeinschaft treffe, habe Ich nicht von euch verlangt, dass ihr euch niederwerft. Ich möchte euch nicht für das tadeln, was ihr heute getan habt. Ihr wisst, dass Ich es euch nur klarmachen möchte, damit ihr dieses Prinzip versteht, oder? (Ja, das wissen wir.) Damit ihr das nicht weiterführt. Haben die Menschen denn irgendeine Möglichkeit, sich vor dem Angesicht Gottes niederzuwerfen und niederzuknien? Es wird immer eine Möglichkeit geben. Früher oder später wird ein Tag kommen, aber jetzt ist nicht der richtige Augenblick. Könnt ihr das sehen? (Ja.) Macht euch das traurig? (Nein.) Das ist gut. Vielleicht werden diese Worte euch bewegen oder inspirieren, damit ihr in euren Herzen das momentane Gelöbnis zwischen Gott und den Menschen und die Art der Beziehung, die zwischen ihnen besteht, versteht. Obwohl wir erst kürzlich viel gesprochen und vieles ausgetauscht haben, ist das Verständnis des Menschen von Gott noch weit davon entfernt, ausreichend zu sein. Der Mensch muss auf diesem Weg noch immer einen weiten Weg der Suche nach dem Verständnis Gottes zurücklegen. Es ist nicht Meine Absicht, euch dies schnellstens machen zu lassen oder euch dazu zu drängen, diese Art von Aspirationen und Gefühlen auszudrücken. Was ihr heute getan habt, mag eure wahren Gefühle enthüllen und ausdrücken und Ich habe es wahrgenommen. Während ihr es also getan habt, wollte Ich nur aufstehen und euch Meine besten Wünsche mitgeben, denn Ich möchte, dass es euch allen gut geht. In jedem Wort, das Ich sage und in jeder Handlung, die Ich ausführe, tue Ich Mein Möglichstes, um euch zu helfen, euch zu führen, damit ihr das richtige Verständnis und die richtige Sicht aller Dinge habt. Ihr könnt das verstehen, oder? (Ja.) Das ist großartig. Obwohl die Menschen einiges Verständnis von den verschiedenen Dispositionen Gottes haben, von den Aspekten dessen, was Gott hat und ist, und von dem Werk, das Gott verrichtet, geht der Großteil dieses Verständnisses nicht darüber hinaus, Worte auf einer Seite gelesen zu haben oder sie nur prinzipiell verstanden zu haben oder nur über sie nachzudenken. Was den Menschen am meisten fehlt, ist das wahre Verständnis und die Ansichtsweise, die durch tatsächliche Erfahrungen entstehen. Obwohl Gott unterschiedliche Wege benutzt, um die Herzen der Menschen zu erwecken, gibt es noch einen langen Weg zu bewältigen, bevor die Herzen der Menschen letztendlich erweckt werden. Ich möchte nicht sehen, dass jemand das Gefühl hat, Gott hätte ihn in der Kälte stehen lassen, ihn verlassen oder Sich von ihm abgewandt. Ich würde nur sehen wollen, dass sich jeder auf dem Weg befindet, um nach der Wahrheit zu suchen und danach strebt, Gott zu verstehen, während er mit einem unbeugsamen Willen kühn voranschreitet, ohne Bedenken und ohne Lasten zu tragen. Ungeachtet dessen, welche Fehler du begangen hast, ungeachtet dessen, wie weit du vom Weg abgekommen bist oder wie oft du schon übertreten hast, lass dies nicht zu Belastungen oder zu überschüssigem Gepäck werden, die du in deinem Streben, Gott zu verstehen, mit dir herumträgst: Marschier weiter voran. Ungeachtet dessen, wann es eintritt, das Herz Gottes, das die Errettung des Menschen ist, ändert sich nie: Das ist der kostbarste Teil der Essenz Gottes.

– Das Wort, Bd. 2, Gott kennen: Gott Selbst, der Einzigartige VI

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