Biblische Frage: Gibt es wirklich den Weg des ewigen Lebens in der Bibel ?
Bibelverse als Referenz:
Joh 5,39-40
„Suchet in der Schrift; denn ihr meinet, ihr habet das ewige Leben darin; und sie ist's, die von mir zeuget; und ihr wollt nicht zu mir kommen, daß ihr das Leben haben möchtet.“
Joh 14,6
„Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“
Relevante Worte Gottes:
Der Weg des Lebens ist nicht etwas, das jeder besitzen kann, noch kann es leicht von jedem erlangt werden. Denn das Leben kann nur von Gott kommen, das bedeutet, dass nur Gott allein die Substanz des Lebens besitzt. Es gibt keine Daseinsform ohne Gott Selbst, somit ist nur Gott die Quelle des Lebens und die ewig fließende Quelle des lebendigen Wassers des Lebens.
aus „Nur der Christus der letzten Tage kann dem Menschen den Weg zum ewigen Leben geben“
Gott Selbst ist das Leben und die Wahrheit; Sein Leben und Seine Wahrheit existieren zeitgleich. Diejenigen, die außerstande sind, die Wahrheit zu erlangen, sollen nie das Leben erlangen. Ohne die Führung, Unterstützung und Versorgung der Wahrheit wirst du nur Buchstaben, Lehren und zudem den Tod erlangen. Gottes Leben ist immer gegenwärtig, und Seine Wahrheit und Sein Leben existieren gleichzeitig. Wenn du die Quelle der Wahrheit nicht finden kannst, wirst du die Nahrung des Lebens nicht erhalten. Wenn du die Versorgung des Lebens nicht erlangen kannst, wirst du mit Sicherheit keine Wahrheit haben. Abgesehen von Phantasien und Vorstellungen wird dein ganzer Körper nichts als Fleisch, dein stinkendes Fleisch, sein. Du musst wissen, dass die Worte der Bücher nicht als Leben zählen; die Aufzeichnungen der Geschichte können nicht als Wahrheit gefeiert werden, und die Lehren der Vergangenheit können nicht als Worte dienen, die gegenwärtig von Gott gesprochen werden. Nur was von Gott ausgedrückt wird, wenn Er auf die Erde kommt und unter den Menschen lebt, ist die Wahrheit, das Leben, Gottes Wille und Seine derzeitige Arbeitsweise. Wenn du die Aufzeichnungen der Worte Gottes der Vergangenheit auf die Gegenwart anwendest, dann bist du ein Archäologe, und die zutreffendste Bezeichnung für dich ist „Experte für historisches Erbe“. Denn du glaubst fortwährend an Spuren Gottes Arbeit aus vergangenen Zeiten; nur an den Schatten, den Gott zurückließ, als Er früher unter den Menschen arbeitete, und nur an den Weg, den Gott Seinen Anhängern damals gab. Du glaubst nicht an die Richtung, die Gottes Arbeit heute hat, glaubst nicht an das heutige glorreiche Antlitz Gottes, und du glaubst nicht an den Weg der Wahrheit der momentan von Gott ausgedrückt wird. Du bist somit zweifellos ein Tagträumer, der absolut keinen Bezug zur Realität hat. Wenn du dich immer noch an Worte klammerst, die außerstande sind, dem Menschen Leben zu bringen, dann bist du ein hoffnungsloser Fall,[a]denn du bist zu konservativ, zu widerspenstig und zu unzugänglich für Vernunft!
aus „Nur der Christus der letzten Tage kann dem Menschen den Weg zum ewigen Leben geben“
In den drei Stufen der Arbeit der Erlösung war die erste Stufe der Arbeit des Gesetzes weit vom Kern der Führungsarbeit entfernt. Sie hatte nur den leichten Anschein der Arbeit der Erlösung und war nicht der Anfang der Arbeit Gottes, den Menschen aus der Domäne Satans zu retten. Die erste Stufe der Arbeit wurde direkt vom Geist getan, weil der Mensch unter dem Gesetz nur die Befolgung des Gesetzes kannte und keine anderen Wahrheiten hatte. Die Arbeit im Zeitalter des Gesetzes hat auch kaum Änderungen in der Disposition des Menschen beinhaltet und sich noch weniger mit der Arbeit, wie der Mensch aus der Domäne Satans gerettet wird, befasst. Somit hat der Geist Gottes diese äußerst einfache Stufe der Arbeit, die nicht die verdorbene Disposition des Menschen betraf, vollendet. Diese Stufe der Arbeit hatte wenig mit dem Kern der Führung gemeinsam und hatte keine große Beziehung zur offiziellen Arbeit der Erlösung des Menschen. …
aus „Die verdorbene Menschheit hat einen großen Bedarf an der Erlösung des fleischgewordenen Gottes“
Das Werk von Jehova war, den Menschen durch das Darlegen der Gesetze direkt zu führen und zu umsorgen, damit der Mensch ein normales Leben führen und Jehova auf eine normale Art und Weise auf Erden anbeten konnte. Der Gott im Zeitalter des Gesetzes war Einer, der vom Menschen weder gesehen noch angefasst werden konnte. Er hat lediglich Menschen geführt, die zuerst von Satan verdorben wurden, und Er war da, um diese Menschen zu unterweisen und zu umsorgen. Die Worte, die Er sprach, waren demnach nur Satzungen, Verordnungen und allgemeines Wissen darüber, wie man das Leben eines Menschen führt, und ganz und gar nicht von Wahrheiten, die das Leben des Menschen versorgen. Die Israeliten unter Seiner Führung waren nicht jene, die von Satan zutiefst verdorben worden waren. Sein Werk des Gesetzes war nur die allererste Stufe des Werkes der Erlösung, der exakte Anfang des Werkes der Erlösung und hatte mit den Änderungen der Lebensveranlagung des Menschen praktisch nichts zu tun.
aus „Der Unterschied zwischen dem Amt des fleischgewordenen Gottes und der Pflicht des Menschen“
Zu Beginn verkündete Jesus das Evangelium und predigte den Weg der Buße, dann fuhr Er damit fort, die Menschen zu taufen, Krankheiten zu heilen und Dämonen auszutreiben. Am Ende erlöste Er die Menschheit von der Sünde und vervollständigte Sein Werk des gesamten Zeitalters.
aus „Das Geheimnis der Menschwerdung (1)“
Damals sprach Jesus im Zeitalter der Gnade nur zu Seinen Jüngern eine Folge von Predigten, wie zum Beispiel, wie man praktiziert, wie man zusammenkommt, wie man beim Beten bittet, wie man andere behandelt, und so weiter. Die Arbeit, die Er durchführte, war die des Zeitalters der Gnade und Er erklärte nur, wie die Jünger und diejenigen, die Ihm folgten, praktizieren sollten. Er tat nur die Arbeit des Zeitalters der Gnade und nicht die der Endzeit. … Gottes Arbeit hat in jedem Zeitalter klare Grenzen. Er tut nur die Arbeit des laufenden Zeitalters und führt nie die Arbeit der folgenden Phase im Voraus aus. Nur so kann Seine repräsentative Arbeit des jeweiligen Zeitalters zur Geltung kommen. Jesus hatte nur von den Zeichen der Endzeit gesprochen, davon wie man geduldig ist und wie man gerettet wird, wie man Buße tut und beichtet und auch, wie man das Kreuz erträgt und Leiden erduldet. Er sprach nie davon, in was der Mensch in der Endzeit eintreten sollte oder wie man anstreben sollte Gottes Willen zufriedenzustellen.
aus „Wie kann der Mensch, der Gott in seinen Vorstellungen definiert hat, die Offenbarungen Gottes empfangen?“
Die Arbeit von Jesus war nur der Erlösung des Menschen und der Kreuzigung zuliebe. Somit brauchte Er nicht mehr Worte verkünden, um irgendjemanden zu erobern. Ein Großteil dessen, dass Er den Menschen lehrte, war der Heiligen Schrift entnommen, und auch wenn Seine Arbeit nicht über die Heilige Schrift hinausging, war Er trotzdem imstande, die Arbeit der Kreuzigung zu vollenden. Seine Arbeit war nicht die des Wortes, noch um die Menschheit zu erobern, sondern um die Menschheit zu erlösen. Er fungierte nur als das Sündenopfer für die Menschheit, nicht als die Quelle des Wortes für die Menschheit.
aus „Die Vision von Gottes Arbeit (1)“
Als Jesus kam und jene Arbeitsphase durchführte, repräsentierte Er nicht die Gesamtheit Gottes. Er vollbrachte einige Zeichen und Wunder, sprach einige Worte und wurde schließlich gekreuzigt, und Er repräsentierte einen Teil Gottes. Er konnte nicht all das repräsentieren, was Gott ist, sondern repräsentierte Gott, indem Er einen Teil von Gottes Arbeit tat. Das liegt daran, dass Gott so groß ist und so herrlich und unergründlich ist und weil Gott nur einen Teil Seiner Arbeit in jedem Zeitalter tut.
aus „Gottes heutige Arbeit kennen“
Viele Menschen glauben, den wahren Weg zu finden und die Bibel verstehen und interpretieren zu können, seien dasselbe – doch sind die Dinge tatsächlich so einfach? Keiner kennt die Realität der Bibel: Dass sie nämlich nichts weiter als eine historische Aufzeichnung des Werkes Gottes und ein Zeugnis der vorangegangenen zwei Stadien Seines Werkes ist, und dir keinerlei Verständnis in Bezug auf die Ziele Seines Werkes bietet. Jeder der die Bibel gelesen hat weiß, dass sie die beiden Phasen der Arbeit Gottes während des Zeitalters des Gesetzes und des Zeitalters der Gnade bekundet. Das Alte Testament hält die Geschichte Israels und das Werk Jehovas, vom Zeitpunkt der Schöpfung an, bis zum Ende des Zeitalters des Gesetzes fest. Das Neue Testament erfasst Jesus Werk auf Erden, das in den Vier Evangelien erscheint, sowie die Arbeit des Paulus; sind das etwa keine historischen Aufzeichnungen? Die Dinge der Vergangenheit heute zur Sprache zu bringen, macht sie zur Geschichte, egal wie wahr oder wirklich diese auch sein mögen, sie bleiben dennoch Geschichte – und die Geschichte kann sich nicht an die Gegenwart wenden. Denn Gott schaut nicht auf die Geschichte zurück! Wenn du also nur die Bibel verstehst, jedoch nichts davon wie Gott Sein Werk heute zu vollbringen beabsichtigt, wenn du an Gott glaubst, aber das Werk des Heiligen Geistes nicht suchst, dann verstehst du nicht, was es bedeutet Gott zu suchen. Wenn du die Bibel liest um die Geschichte Israels zu studieren, um die Geschichte von Gottes Schöpfung aller Himmel und auf Erden zu erforschen, dann glaubst du nicht an Gott. Aber heute, da du an Gott glaubst und da du Leben anstrebst, indem du das Wissen um Gott suchst, und keine toten Briefe und Lehren oder ein Verstehen der Geschichte erlangen willst, musst du den heutigen Willen Gottes verfolgen und musst nach den Anweisungen des Werkes des Heiligen Geistes Ausschau halten. Wenn du ein Archäologe wärest, dann könntest du die Bibel lesen – aber du bist keiner, du bist einer von denen, die an Gott glauben, und so solltest du am besten Gottes heutigem Willen folgen.
aus „Bezüglich der Bibel (4)“
Obgleich die Bibel einige der Schriften über die Worte des Lebens vereinigt, wie etwa die Paulus- und Petrusbriefe und obwohl die Menschen aus diesen Schriften Unterstützung und Führung erfahren können, sind diese Bücher dennoch veraltet, sie gehören weiterhin zur alten Epoche und ganz egal wie gut sie auch sein mögen, sind sie doch nur für ein bestimmtes Zeitalter angemessen und sind nicht unvergänglich. Denn Gottes Werk entwickelt sich stets weiter und kann nicht einfach zu der Zeit von Paulus und Petrus enden, oder auf Ewigkeit im Zeitalter der Gnade, in dem Jesus gekreuzigt wurde verweilen. Somit eignen sich diese Schriften nur für das Zeitalter der Gnade und nicht für das Königreich der Endzeit. Sie eignen sich lediglich dazu, die Gläubigen im Alter der Gnade zu versorgen, jedoch nicht die Heiligen des Zeitalters des Königreiches, und so gut sie auch sein mögen, sie sind doch obsolet. Ebenso verhält es sich mit Jehovas Werk der Schöpfung oder seinem Wirken in Israel: Ganz gleich wie groß Sein Werk war, es bleibt dennoch veraltet, und der Moment seiner Vergänglichkeit würde früher oder später erreicht sein. Mit Gottes Werk verhält es sich genauso: Es ist mächtig, aber es wird eine Zeit kommen, in der es endet; es kann weder ewig inmitten des Schöpfungswerkes, noch unter dem Kreuzigungswerk verweilen. Egal wie überzeugend das Kreuzigungswerk war, egal wie effektiv es im Besiegen Satans war, ein Werk bleibt ein Werk und die Zeitalter bleiben trotz allem Zeitalter; Arbeit kann nicht immer auf derselben Grundlage verharren, noch können die Zeiten jemals unverändert bleiben, denn es gab die Schöpfung und es muss die letzten Tage geben. Dies ist unvermeidbar! Somit sind die Worte des Lebens des Neuen Testaments – die Apostelbriefe und die Vier Evangelien – heutzutage zu historischen Büchern geworden, sie wurden zu alten Almanachen, und wie könnten alte Almanache die Menschheit in das neue Zeitalter führen? So sehr auch Almanache dazu dienen den Menschen Leben zu spenden, so sehr sie die Menschen auch zum Kreuz zu führen vermögen, sind sie nicht dennoch veraltet? Sind sie nun ihres Wertes nicht beraubt? Deshalb sage Ich dir, dass du diesen Almanachen nicht blind glauben sollst. Sie sind zu alt, sie können dich nicht zu dem neuen Werk führen, sie vermögen es nur dich zu belasten. Nicht nur, dass sie dich an das neue Werk und zum Neubeginn nicht führen können, sondern bringen dich außerdem in die alt-religiösen Kirchen – und wenn dem so ist, bedeutet das dann nicht, dass du in deinem Glauben an Gott zurückfällst?
aus „Bezüglich der Bibel (4)“
Du solltest nicht nach weiteren Beweisen von Mir suchen, um zu beweisen, dass Ich dein Gott bin. Stattdessen solltest du unterscheiden, ob Ich dir von Nutzen bin. Das ist der Schlüssel. Auch wenn du in der Bibel unwiderlegbare Beweise gefunden hast, so kann dich das nicht gänzlich vor Mich bringen. Du bist jemand, der innerhalb der Grenzen der Bibel lebt, nicht vor Mir. Die Bibel kann dir weder dabei helfen, Mich zu kennen, noch kann sie deine Liebe für Mich vertiefen.
aus „Wie kann der Mensch, der Gott in seinen Vorstellungen definiert hat, die Offenbarungen Gottes empfangen?“
Warum strebst du nicht das Werk des gegenwärtigen Gottes an? Nur die Arbeit Gottes kann den Menschen retten. Die Bibel kann den Menschen nicht retten, sie hat sich seit mehreren Jahrtausenden nicht verändert und wenn du die Bibel anbetest, dann wirst du niemals das Werk des Heiligen Geistes erlangen.
aus „Bezüglich der Bibel (3)“
„Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt“! Habt ihr jetzt die Worte des Heiligen Geistes gehört? Die Worte Gottes sind auf euch herabgekommen. Hört ihr sie? Gott tut in der Endzeit die Arbeit des Wortes und diese Worte sind die des Heiligen Geistes, denn Gott ist der Heilige Geist und kann auch Mensch werden. Folglich sind die Worte des Heiligen Geistes, wie sie in der Vergangenheit gesprochen wurden, die Worte des heutigen menschgewordenen Gottes. Es gibt viele absurde Menschen, die glauben, dass die Worte des Heiligen Geistes vom Himmel zu den Ohren des Menschen kommen müssten. Jeder, der so denkt, kennt die Arbeit Gottes nicht. In Wirklichkeit sind die vom Heiligen Geist gesprochenen Kundgebungen jene, die von dem menschgewordenen Gott gesprochen werden. Der Heilige Geist kann nicht unmittelbar zum Menschen sprechen und Jehova sprach nicht unmittelbar zu den Leuten, noch nicht einmal im Zeitalter des Gesetzes. Wäre es nicht noch unwahrscheinlicher, dass Er es heute, in diesem Zeitalter, tun würde? Damit Gott Kundgebungen zur Durchführung Seiner Arbeit sprechen kann, muss Er Mensch werden, ansonsten kann Seine Arbeit Sein Ziel nicht erfüllen. Diejenigen, die bestreiten, dass Gott Mensch geworden ist, sind jene, die den Geist oder die Prinzipien, nach denen Gott arbeitet, nicht kennen. Diejenigen, die glauben, dass jetzt das Zeitalter des Heiligen Geistes ist und dennoch Seine neue Arbeit nicht akzeptieren, sind jene, deren Glauben vage ist. Eine solche Art von Menschen wird niemals die Arbeit des Heiligen Geistes empfangen. Diejenigen, die nur wollen, dass der Heilige Geist direkt zu ihnen spricht und Seine Arbeit ausführt, aber dennoch die Worte oder Arbeit des menschgewordenen Gottes nicht akzeptieren, werden nie in der Lage dazu sein, in das neue Zeitalter einzutreten oder die absolute Rettung Gottes zu empfangen.
aus „Wie kann der Mensch, der Gott in seinen Vorstellungen definiert hat, die Offenbarungen Gottes empfangen?“
Der Christus der letzten Tage bringt Leben und den dauerhaften und unvergänglichen Weg der Wahrheit. Diese Wahrheit ist der Weg, durch den der Mensch Leben gewinnen wird, und es ist der einzige Weg, durch den der Mensch Gott erfahren wird und von Gott gutgeheißen werden kann. Wenn du nicht den Weg des Lebens verfolgst, der von dem Christus der letzten Tage gegeben wird, wirst du nie die Zustimmung Jesu erlangen. Du wirst nie dafür geeignet sein, durch die Tore des himmlischen Königreiches einzutreten, weil du sowohl eine Marionette, als auch ein Gefangener der Vergangenheit bist. Diejenigen, die von Regeln und Buchstaben kontrolliert werden und von der Vergangenheit gefesselt sind, werden nie das Leben gewinnen können und nie in der Lage sein, das ewige Leben zu erlangen. Anstelle des Wassers des Lebens, das vom Thron fließt, ist alles, was sie erlangen können, trübes Wasser, das seit tausenden von Jahren abgestanden ist. Diejenigen, die nicht mit dem Wasser des Lebens versorgt werden, werden für immer Leichen bleiben, Spielzeuge Satans und Söhne der Hölle sein. Wie können sie dann Gott erblicken? Wenn du nur versuchst, dich an der Vergangenheit festzuhalten und nur versuchst die Dinge so zu lassen, wie sie sind, indem du still stehst, und nicht versuchst, den jetzigen Zustand zu ändern und die Vergangenheit abzulegen, wirst du dann nicht immer gegen Gott sein? Die Schritte von Gottes Arbeit sind gewaltig und mächtig, wie hohe Wellen und grollender Donner. Trotzdem sitzt du tatenlos da und wartest auf die Zerstörung, beharrst auf deinen Torheiten und tust nichts. Wie kannst du auf diese Weise als jemand erachtet werden, der den Fußstapfen des Lammes folgt? Wie kannst du rechtfertigen, dass der Gott, an dem du festhältst, ein Gott ist, der immer neu und niemals alt ist? Wie können die Wörter deiner vergilbten Bücher dich in ein neues Zeitalter tragen? Wie können sie dich dazu bringen, die Arbeitsschritte Gottes zu verfolgen? Wie können sie dich in den Himmel bringen? Was du in Händen hältst, sind Buchstaben, die dir nichts anderes als vorübergehenden Trost geben können, und nicht die Wahrheiten, die dir Leben geben können. Die Schriften, die du liest, können nur deine Zunge bereichern. Es sind keine Worte der Weisheit, die dir helfen können, das menschliche Leben zu erfahren, und noch weniger sind sie die Wege, die dich zur Vervollkommnung führen können. Geben dir diese Unstimmigkeiten nicht Grund zum Nachdenken? Erlauben sie dir nicht, die darin enthaltenen Geheimnisse zu verstehen? Bist du imstande, dich alleine zum Himmel zu begeben, um Gott eigenständig zu treffen? Kannst du dich ohne das Kommen Gottes alleine in den Himmel begeben, um das Familienglück mit Gott zu genießen? Träumst du jetzt immer noch? Ich schlage vor, dass du zu träumen aufhörst und dir ansiehst, wer gegenwärtig arbeitet; sieh dir an, wer die Arbeit der Rettung der Menschen während der letzten Tage ausführt. Wenn du dies nicht tust, wirst du die Wahrheit nie erlangen und das Leben nie erhalten.
aus „Nur der Christus der letzten Tage kann dem Menschen den Weg zum ewigen Leben geben“
- Fußnoten:
- a. Ein Stück Totholz: Eine chinesische Redewendung, die „nicht mehr zu helfen“ bedeutet.